Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen

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KGR84
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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen

Beitrag von KGR84 » Di 6. Dez 2011, 15:59

ChrisH hat geschrieben:...
Die 130 heutzutage sind meiner meinung nach auch veraltet. Von mir aus höhere geldstrafen, aber dann bitte 160 oder 200 auf drei spurigen autobahnen. Wer viel in deutschland fährt, weiss, dass das problemlos hinhaut (und der verkehr regelt ohnehin die geschwindigkeit selbst).
...



Ich kenne die deutsche AB zwar nur nach München, aber auf so eine AB scheiß ich.

offen-120-offen-100-offen-100-120-100-offen

Und das alle paar (k)m. Da fahr ich lieber (wenn ich überhaupt so schnell fahren würde) 130 konstant. Und für diejenigen die die 130 nicht ausnutzen, ist das dann überhaupt der Horror. Stell dir vor man muss einen LKW überholen, da kleben einen jetzt schon die 3er, X6, Q7, 8K und wie sie alle heißen, am Arsch wie die Fliegen. Wie ist das dann wenn die nicht nur so schnell fahren, sondern auch so schnell fahren dürfen. Da gibts dann ja nur mehr Tote.

Außerdem sind die Österreicher zu blöd, als dass man ihnen 160 zutrauen dürfte. Schau dir mal an, was da so alles auf der linken Spur festklebt ... und damit meine ich nicht diejenigen, die beim Überholen von LKWS auf ärgste genötigt werden, sondern die, die grundlos irgendwo in der Weltgeschichte rumfahren, nur nicht dort wo sie sollten.
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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen

Beitrag von warbird » Di 6. Dez 2011, 16:02

Varminter hat geschrieben:Wo hast du ein Problem?

Wenn ich 125 km fahre und ein Trottel fährt mit 150 oder 170 vorbei,


Muss ich das wirklich detailiert ausführen?




Abgesehn davon find ich ja die Beschränkung selbst meisten unnötig.
Ich kenne die deutsche AB zwar nur nach München, aber auf so eine AB scheiß ich.

Ich kenn sie bis nach Hamburg bzw. Frankreich, ich würd nicht drauf scheißen.
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Varminter

Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen

Beitrag von Varminter » Di 6. Dez 2011, 16:04

KGR84 hat geschrieben:
ChrisH hat geschrieben:...
Die 130 heutzutage sind meiner meinung nach auch veraltet. Von mir aus höhere geldstrafen, aber dann bitte 160 oder 200 auf drei spurigen autobahnen. Wer viel in deutschland fährt, weiss, dass das problemlos hinhaut (und der verkehr regelt ohnehin die geschwindigkeit selbst).
...



Ich kenne die deutsche AB zwar nur nach München, aber auf so eine AB scheiß ich.

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Und das alle paar (k)m. Da fahr ich lieber (wenn ich überhaupt so schnell fahren würde) 130 konstant. Und für diejenigen die die 130 nicht ausnutzen, ist das dann überhaupt der Horror. Stell dir vor man muss einen LKW überholen, da kleben einen jetzt schon die 3er, X6, Q7, 8K und wie sie alle heißen, am Arsch wie die Fliegen. Wie ist das dann wenn die nicht nur so schnell fahren, sondern auch so schnell fahren dürfen. Da gibts dann ja nur mehr Tote.

Außerdem sind die Österreicher zu blöd, als dass man ihnen 160 zutrauen dürfte. Schau dir mal an, was da so alles auf der linken Spur festklebt ... und damit meine ich nicht diejenigen, die beim Überholen von LKWS auf ärgste genötigt werden, sondern die, die grundlos irgendwo in der Weltgeschichte rumfahren, nur nicht dort wo sie sollten.



Den Verdacht hab ich auch... :roll:

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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen

Beitrag von KGR84 » Di 6. Dez 2011, 16:04

ChrisH hat geschrieben:...
Auf straßen die 50 meilen nur geradeaus gehen. Due fährst 5 meilen zu schnell und zahlst. Ist sowas die welt die du willst? Ich nicht.
...


Nein! Ich möchte lieber beim Ausrollen lassen direkt nach dem Straßenschild gelasert werden!

Ganz ehrlich, wo ist da der Unterschied für dich?
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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen

Beitrag von kemira » Di 6. Dez 2011, 16:05

warbird hat geschrieben:Abgesehn davon find ich ja die Beschränkung selbst meisten unnötig.
Ich kenne die deutsche AB zwar nur nach München, aber auf so eine AB scheiß ich.

Ich kenn sie bis nach Hamburg bzw. Frankreich, ich würd nicht drauf scheißen.

+1

Das Teilstück Salzburg - München kann in keiner Weise als Maßstab für den Rest der deutschen BABen dienen.
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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen

Beitrag von KGR84 » Di 6. Dez 2011, 16:09

warbird hat geschrieben:...
Ich kenn sie bis nach Hamburg bzw. Frankreich, ich würd nicht drauf scheißen.


Macht vielleicht auch einen Unterschied, ob man das nutzen möchte/kann oder nicht. Für mich würde es zum größten Teil nur Nachteile bringen.


Es gibt eben auch Menschen, die weder den Staat noch den Ölkonzernen sponsern möchten, und sich ihr Auto und den Sprit selber finanzieren müssen. Und du der Staat sowohl die Pendlerkosten ja sehr gut dem tatsächlichen Verbrauch anpasst und die Regulierung der Spritkosten, zu Ungunsten der Ölkonzerne, übernimmt, fahr ich dementsprechend spendabel.

ACHTUNG da war jetzt bisschen Ironie dabei ;)
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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen

Beitrag von BlackAce » Di 6. Dez 2011, 16:10

Varminter hat geschrieben:
BlackAce hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:Sorry, der Vergleich hinkt :!:

Es wurden und werden unter Anwendung von Zwangsenteignung Schnellstrassen und Autobahnen neben bestehende Wohnhäuser oder Ortschaften gebaut, ob die Ortsansässigen es wollten oder nicht.

Kein Schiessstand wird aber unter Zwangsenteignung von Anrainern errichtet, die würden bis zum obersten EU-Gerichtshof gehen.

Fehlendes Personal der Polizei, fehlende Radargeräte: wären mit einer Zweckbindung von mindestens 50 % der Verkehrsstrafen zu finanzieren und diese müssten halt 500 oder 1000 € ausmachen, dann wären Geschwindigkeitsübertretungen Geschichte.

Nur zieht bei der Verwirklung solcher Sachen jeder Politiker den Schwanz ein.


Die Strafen nach der StVO, also auch Geschwindigkeitsübertretung, sind ja Zweckgebunden und gehen zu einem Großteil an den Straßenerhalter, das zu ändern würde wohl sämtliche Bürgermeister auf die Barrikaden bringen, da jeder Gemeinde dann Geld abhanden kommen würde.

KFG Strafen gehen übrigens an die Sozialhilfe, also unterstützt jeder Gurtmuffel und Handytelefonierer unser "Sozialschwachen"



Darum schlage ich ja drastische Erhöhung vor... 50% den Gemeindemuftis, 50% zweckgebunden für mehr Verkehrsüberwachung wären absolut machbar.

Ich nehme an, du bist Polizist?

Würdest du dich nicht über weniger Arbeit freuen, die 10 x soviel einbringt und deinen Job und den vieler neuer Kollegen sichern könnte... :?:

Mir schwebt eine selbsterhaltsfähige Verkehrspolizei vor, ohne Sponsoring vom Steuerzahler.


Ja bin ich und ich mache auch Dienst auf der Autobahn.
Da müsste dann aber einiges mehr reinkommen, denn die Polizei ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Da kommen dann noch BH, UVS, VwGH usw dazu, die Strafen wären nicht zu finanzieren.
Sachen wie die Abmahnung gewisser Delikte, die heute mehr vorkommt als man meinen könnte, wären dann Geschichte. Nein das will ich sicher nicht haben.

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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen

Beitrag von kemira » Di 6. Dez 2011, 16:13

KGR84 hat geschrieben:Es gibt eben auch Menschen, die weder den Staat noch den Ölkonzernen sponsern möchten, und sich ihr Auto und den Sprit selber finanzieren müssen.

Dir is aber schon klar, daß "andrücken dürfen" nicht gleichbedeutend mit "andrücken müssen" ist, oder?
Übrigens, selbst mit einem billigen 60-PS-Ibiza kann man 160 fahren. Das wären in Ö schon 30 drüber. Bestenfalls.
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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen

Beitrag von hungarus_old » Di 6. Dez 2011, 16:16

ChrisH hat geschrieben:Die 130 heutzutage sind meiner meinung nach auch veraltet. Von mir aus höhere geldstrafen, aber dann bitte 160 oder 200 auf drei spurigen autobahnen. Wer viel in deutschland fährt, weiss, dass das problemlos hinhaut (und der verkehr regelt ohnehin die geschwindigkeit selbst).


Find ich auch! Ist ja lächerlich, habe z.B. nach dem ich bei einem schweren Verkehrsunfall erste Hilfegeleistet habe einen zettel wegen" zu schnell Fahrens" auf der leeren a4 (schon in Wien) um 00:39 bekommen...

Bin aber wohlgemerkt den Wiener ineerstädtischen 100er gefahren.

Finde solche Strafen nutzlos da:

a. Geld wird dadurch keins Gewonnen
b. Trifft es zu oft die Falschen.

Ich fahre auch mehr als die anderen, und sehe auch vieles was Polizisten leider nicht sehen. Die a**** , die ohne Rucksicht fahren sollte man Abstrafen nicht die, die mit ihrem Auto umzugehen wissen (damit meine ich auch sich auch mal einzubremsen wenn jemand vor einem LKW''s überholen will...).

Und ich zahle meine Zetteln ohne mucken - ich hätte ja auch langsamer Fahren können. Aber gedanken mache ich mir schon...

Und wenn das noch "Privatisiert" wird na gute nacht. Da bin ich der aber auch der erste revolutionist auf unseren Autobahnen....
Zuletzt geändert von hungarus_old am Di 6. Dez 2011, 16:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen

Beitrag von warbird » Di 6. Dez 2011, 16:17

Macht vielleicht auch einen Unterschied, ob man das nutzen möchte/kann oder nicht. Für mich würde es zum größten Teil nur Nachteile bringen.


ja, klar ich kann es nutzen und nutze es auch aus.

Verbrauch ist dabei gar nicht wirlich schlimm, das tägliche Pendeln nuckelt genauso am Tank.
Wenn du im Schnitt 50L Sprit pro Tag (5 Tage Urlaub, 255 Liter getankt) verbläst weist du wenigstens wozu du ein Auto hast 8-)

Und ich zahl die Steuern ned freiwillig, du etwa?
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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen

Beitrag von KGR84 » Di 6. Dez 2011, 16:19

kemira hat geschrieben:
KGR84 hat geschrieben:Es gibt eben auch Menschen, die weder den Staat noch den Ölkonzernen sponsern möchten, und sich ihr Auto und den Sprit selber finanzieren müssen.

Dir is aber schon klar, daß "andrücken dürfen" nicht gleichbedeutend mit "andrücken müssen" ist, oder?
Übrigens, selbst mit einem billigen 60-PS-Ibiza kann man 160 fahren. Das wären in Ö schon 30 drüber. Bestenfalls.


Es geht ja dann nicht darum, dass ich 160, oder was auch immer, fahren darf und daraus einfach keinen nutzen ziehe, wenn ich es nicht mache.

Es geht darum, dass die die sich jetzt mit 160 schon gebärden, wo es noch nicht erlaubt ist, dann überhaupt glauben sie sind weiß ich wer wenn ich mit meinen 110 auf der zweiten Spur fahre, weil ich nen LKW überhole, der selber 100-105 fährt. Da dieser Überholvorgang dann halt mal länger dauern kann, kleben dann jetzt schon die og. "Arschfliegen" am Heck. Wenn die dann die 160 fahren dürfen schieben sie vermutlich überhaupt gleich an.

Und solche "Racheaktionen" wie sofort wenn sie dann vorbei sind reinschneiden, kann ich nicht verhindern, mir hat das Jahr so schon einer die Stoßstange ruiniert ... die hat er aber auch gezahlt. Ist nur die Frag was hätte er gezahlt wenn ich dabei tödlich verunglückt wäre? Nen 100er mehr? Nen 1000er mehr. Gar nichts?


Und weh tun tut mir das selber schnell Fahren auch nicht, wenn ich mal in Urlaub fahre, oder ein paar mal weitere Strecken fahre. Aber als Pendler verbrauch ich das jeden Tag. Wennst in der Woche nen Tank verfährst rechnest vielleicht anders. Und das nicht zum Vergnügen, sondern weils notwendig ist.
Zuletzt geändert von KGR84 am Di 6. Dez 2011, 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen

Beitrag von BlackAce » Di 6. Dez 2011, 16:20

hungarus hat geschrieben:
ChrisH hat geschrieben:Die 130 heutzutage sind meiner meinung nach auch veraltet. Von mir aus höhere geldstrafen, aber dann bitte 160 oder 200 auf drei spurigen autobahnen. Wer viel in deutschland fährt, weiss, dass das problemlos hinhaut (und der verkehr regelt ohnehin die geschwindigkeit selbst).


Find ich auch! Ist ja lächerlich, habe z.B. nach dem ich bei einem schweren Verkehrsunfall erste Hilfegeleistet habe einen zettel wegen zu schnell Fahrens auf der leeren a4 um 00:39 bekommen...

Bin aber wohlgemerkt den Wiener ineerstädtischen 100er gefahren.

Finde solche Strafen nutzlos da:

a. Geld wird dadurch keins Gewonnen
b. Trifft es zu oft die Falschen.

Ich fahre auch mehr als die anderen, und sehe auch vieles was Polizisten leider nicht sehen. Die a**** , die ohne Rucksicht fahren sollte man Abstrafen nicht die, die mit ihrem Auto umzugehen wissen (damit meine ich auch sich auch mal einzubremsen wenn jemand vor einem LKW''s überholen will...).

Und ich zahle meine Zetteln ohne mucken - ich hätte ja auch langsamer Fahren können. Aber gedanken mache ich mir schon...


Und wie soll man vor Ort feststellen wer sein Fahrzeug beherrscht und wer nicht?
Irgendwann erwischt es jeden Raser (damit sind nicht Leute gemeint, die mal ein paar km/h zuviel fahren), früher oder später.

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Re: Rechtsstaat Österreich und wie vorgehen

Beitrag von hungarus_old » Di 6. Dez 2011, 16:21

Die Frage habe ich jetzt absichtlich ausgelassen. :)

Ja du hast recht. Und deshalb Zahle ich auch ohne murren.

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