Survival Prep

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BigBen
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Re: Survival Prep

Beitrag von BigBen » Do 12. Jan 2012, 11:07

>Michael< hat geschrieben:
Jsmith hat geschrieben:Die Wälder sind nicht voller Wild - nach einem halben Jahr absoluten Versorgungsstopps kann man Grashüpfer sammeln gehn....dann sind Hase, Wildschwein und Reh usw. ausgestorben


Dann bleibt noch die Fallen und Vogeljagd!


Dann hast noch ein weiteres halbes Jahr, dann sind die auch weg.
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Teal'c
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Re: Survival Prep

Beitrag von Teal'c » Do 12. Jan 2012, 11:08

>Michael< hat geschrieben:
Dann bleibt noch die Fallen und Vogeljagd!

....oder die Menschenjagd.... :o



für die Moralapostel, war natürlich nur Spass!! ;)
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>Michael<
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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Do 12. Jan 2012, 11:10

BigBen hat geschrieben:Dann hast noch ein weiteres halbes Jahr, dann sind die auch weg.


Tja, dann kommt die Menschenjagd. Klingt zuerst lustig, aber wenns wirklich nix zu beissen gibt kommt das dann auch noch. Zumindest im WKII ist das bei den Russen laut Zeitzeugen vorgekommen... :shock:

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Re: Survival Prep

Beitrag von Teal'c » Do 12. Jan 2012, 11:12

>Michael< hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:Dann hast noch ein weiteres halbes Jahr, dann sind die auch weg.


Tja, dann kommt die Menschenjagd. Klingt zuerst lustig, aber wenns wirklich nix zu beissen gibt kommt das dann auch noch. Zumindest im WKII ist das bei den Russen laut Zeitzeugen vorgekommen... :shock:

nicht nur, auch bei den Japanern, hab da vor langer Zeit mal ein paar richtig kranke Gschichtln davon gelesen.
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>Michael<
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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Do 12. Jan 2012, 11:16

Und auch früher, 1800irgendwas gabs da ja die ''Donner Party'' die Siedler die eingeschneit wurden und nur durch Kannibalismus überlebten. Oder die Fussballmannschaft die in den Anden abgestürtzt ist, alle streng gläubig aber am Ende haben die alle Menschenfleisch gegessen.

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Re: Survival Prep

Beitrag von rubylaser694 » Do 12. Jan 2012, 11:19

Tja, dann kommt die Menschenjagd. Klingt zuerst lustig, aber wenns wirklich nix zu beissen gibt kommt das dann auch noch.

Der Film "The Road" mit Viggo Mortensen stallt eine solche Situation dar.
http://www.imdb.com/title/tt0898367/
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Re: Survival Prep

Beitrag von CCNIRVANA » Do 12. Jan 2012, 11:19

Dann bleibt noch die Fallen und Vogeljagd!

Da werden die Platzerln um den Stephansplatz heiß umkämpft werden, wenn sich einige Pulverdampfler auf die Taubenjagd legen :mrgreen:

Zum Thema Vorräte schnell aufgebraucht:
Wieviel sich jeder einzelne auf Lager legt, muss er (und auch sie) selbst wissen. Die Bandbreite unterschiedlichster kalter und warmer Gerichte ist sehr groß, auch der Umstand wie genügsam man ist.
Wobei ich eine Dauer von 1-2 Monaten autark zu überleben eigentlich schon als sehr gut ansehe, denn wenn ein Staat nach dieser Zeit nicht in der Lage ist eine gewisse Versorgungssicherheit zu gewährleisten, dann haben wir ohnehin schon ein größeres, wahrscheinlich nicht mehr zu behendes Problem, wie Radioaktivität oder sonst eine Verseuchung. Selbst bei einem extremen Hochwasser kann/wird irgendwie geholfen werden.
Ziel muss und sollte es bleiben eine Zeitspanne der Not zu überbrücken, aber ned auf Jahre hinweg autark in einem Bunker dahinzuvegetieren, denn dann würde mir das Leben selbst bis zu diesem Zeitpunkt keine Freude mehr bereiten.
Aber 2 Monate ohne Hilfe zu überleben ist ohnehin schon eine sehr lange Zeit und sicher
1,5 Monate länger als 1. notwendig und 2. länger als die große Mehrheit der österreichischen Bevölkerung.

mfg
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Re: Survival Prep

Beitrag von Teal'c » Do 12. Jan 2012, 11:23

rubylaser694 hat geschrieben:
Tja, dann kommt die Menschenjagd. Klingt zuerst lustig, aber wenns wirklich nix zu beissen gibt kommt das dann auch noch.

Der Film "The Road" mit Viggo Mortensen stallt eine solche Situation dar.
http://www.imdb.com/title/tt0898367/

der Film ist wirklich top!! Wobei auch recht deftig, Stichwort das Haus und die eingesperrten "Nahrungsquellen" im Keller.
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: Survival Prep

Beitrag von rubylaser694 » Do 12. Jan 2012, 11:24

Bei uns könnten im längerfristigen Ernstfall alle aufgelassenen Bauernhöfe und Landwirtschaften reaktiviert werden. Fläche gäbs genug um etwas anzubauen. Nach dem 2.WK wurde sogar am Heldenplatz Gemüse angebaut!
http://www.demokratiezentrum.org/wissen ... index=1990
Zuletzt geändert von rubylaser694 am Do 12. Jan 2012, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Survival Prep

Beitrag von pointi2009 » Do 12. Jan 2012, 11:24

naja die Fussballmannschaft in den Anden aber nur Fleisch von bereits verstorbenen Menschen und hatten den Vorteil bei der Höhe = viele Minusgrade = Tiefkühler und Fleisch hält länger.

Kannibalismus an Lebenden ist dann sicher wieder etwas anderes. Obwohl wenns absolut nichts anderes gibt, isst man was man findet.

ich hab mal eine Doku auf Discovery gesehen, in der es genau um das Thema ging, wie lange man überleben müsste, bis eine halbwegs funktionierende Versorgung wieder zustande kommen könnte. Ausgangsscene war eine Pandemie. Und hier wurde davon ausgegangen, dass man ca. 12 Wochen durchhalten müsste, wenn man nicht der Seuche zum Opfer gefallen ist.

Und das ist die Spanne, die ich noch als möglich und praktikabel ansehe. Mehr als 4 Monate und es wird vermutlich keinen grossen Sinn mehr haben zu überleben. Da hoff ich dann, dass der Meteorit genau mein Haus trifft. :lol:
Serenity Prayer from Niebuhr: "God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."

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Re: Survival Prep

Beitrag von Varminter » Do 12. Jan 2012, 16:20

BigBen hat geschrieben:
>Michael< hat geschrieben:
Jsmith hat geschrieben:Die Wälder sind nicht voller Wild - nach einem halben Jahr absoluten Versorgungsstopps kann man Grashüpfer sammeln gehn....dann sind Hase, Wildschwein und Reh usw. ausgestorben


Dann bleibt noch die Fallen und Vogeljagd!


Dann hast noch ein weiteres halbes Jahr, dann sind die auch weg.



Spätestens dann nagen die waffentragenden pösen Purchen an den frischgegrillten Haxen der vormals wohlgenährtesten waffenlosen Pikachu... :violence-chainsaw: :orcs-cheers:

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Re: Survival Prep

Beitrag von Robert » Do 12. Jan 2012, 20:56

Ein Tipp vielleicht noch für diejenigen die früher im Thread über Wasser/Mineralwasser geredet haben:

Im Hofer kostet das "Sodawasser *aus Österreich*" um die 19 cent pro 1.5L Flasche wenn ich mich jetzt nicht täusche. Habe ich im Dezember mal zwei sixpacks gekauft für meine Gäste, falls die lieber ein Mineral mit Kohlensäure wollen statt Brunnenwasser/Saft/Limo/Bier.

Meines Wissens nach das billigste was im Laden zu haben ist. (Ohne dass ich jetzt wirklich Preise verglichen habe, aber kommt mir sehr preiswert vor für Mineral) Wär vielleicht für den ein oder andern eine Überlegung Wert!

Schmeckt auch gut, ich trink es gerade ;-) Bei Wasser kann man natürlich auch nicht viel hinmachen....

Also eventuell auch gut für diejenigen die Angst haben dass es Schlecht wird bevor es verbraucht wird. Da kann man sich schon ein paar Pack in den Keller stellen und im Schlimmsten Fall lässt man die Kohlensäure ausdünsten und leert es in die Zimmerpflanzen o.ä.

Der finanzielle Verlust hält sich da in Grenzen wenn man sagen wir mal für 50-100 Euro sowas in den Keller stellt für einen Notfall. ( klar ist es auch Geld, aber mal ehrlich: da verpulvern wir doch fast alle ähnliche Beträge für weitaus sinnloseres....)

Hoff es hilft wem, Liebe Grüsse



PS: ein klein bisschen Notfallplanung gehört für mich zum ganz normalen Leben. Sowas wie die "Extremen" :roll: (normalen) Schneefälle in Tirol/Vorarlberg letzte Woche.... Gehört halt zum Leben. Da ist teilweise der Strom ausgefallen, Leute waren eingeschneit usw.

Dazu sag ich nur soviel: eingeschneit sein und kein Strom.... da zuck ich mit der Schulter weil das kommt alle paar Jahre mal vor bei mir.

Es ist übrigens NICHT dem Staat seine Aufgabe dafür zu sorgen dass ihr zu saufen, zu fressen und an Strom habts... nur ums mal zu sagen. Wer die Verantwortung DAFÜR an jemand andern abgibt, ist komplett selber Schuld wenn er nix von alledem hat.

Klarer Fall von Selbst Schuld, Kein Mitleid. Wer sich auf andere verlässt, der ist Verlassen....

Ich war z.B schon mal in der Situation dass das Essen mit dem Blackhawk eingeflogen werden musste zu uns da über Strassen nix mehr ging. Und da hatten wir REINES GLÜCK dass dazwischen mal ein Wetterfenster war das Flüge zugelassen hat. Denn das Wetter hätte genausogut so scheisse sein können dass kein Hubschrauber fliegen kann.


Es muss nicht immer die Zombie Apocalypse sein die einem den Tag versaut, das normale Wetter reicht manchmal :mrgreen:
It´s a damn poor mind that can think of only one way to spell a word. (Thomas Jefferson, 1743-1826)

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Re: Survival Prep

Beitrag von CCNIRVANA » Fr 13. Jan 2012, 11:48

@Robert

Beim Lidl gibts Sechsertragerl mit 2 Liter Flaschen um 25 Cent pro Stück!!!! Das Gebirgswasser. Das ist zumindest mein Vorrat :mrgreen: 120 Liter, das entspricht genau 10 Sechsertragerln.

mfg
Chris

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Re: Survival Prep

Beitrag von Schnittbrot » Fr 13. Jan 2012, 13:26

das sind aber alles PET-Flaschen mit dem Nachteil der Gasdurchlässigkeit, Glasflaschen sind glaube ich im Literpreis höher (und weniger verbreitet ... vor allem bei Diskontern kaum zu finden)

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Re: Survival Prep

Beitrag von CCNIRVANA » Fr 13. Jan 2012, 16:58

@schnitbrot
was meinstn damit? ich tausch die regelmäßig aus, weil ich sie so auch täglich trinke. ohne gas wäre mir da noch keine untergekommen.

Kurze Info zum Gaskocher, wie versprochen abgewogen

Allein der Kocher (bereit zum Kochen) ohne extra Plastik Standfuß und ohne Metallablagering oben (Ist imho ned unbedingt notwendig) wiegt das ganze 294 Gramm.

mit einer Gaskartusche 578 Gramm.

inklusive allem Zubehör plus Kartusche 667 Gramm.

eine Kartusche reichte bisher bei mir für ca. 4 warme Gerichte ohne "Verschwendung"

mfg
Chris

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