Für den normalen Polizeidienst gibt es für Männer und Frauen selbstverständlich unterschiedliche Aufnahmekriterien. Frauen dürfen beim Aufnahmetest z. B. langsamer laufen und brauchen auch sonst (körperlich) nicht dieselben Limits zu schaffen, wie Männer. Witzigerweise wirkt sich das dann bei der Bezahlung aber
nicht aus (obwohl Berufsemanzen doch pausenlos "gleichen Lohn für gleiche Leistung" fordern - was hier eindeutig nicht der Fall ist).
Ich gehe seit gefühlten 100 Jahren ins Fitnesscenter (genauer gesagt: ich kenne mittlerweile einen ganzen Haufen davon). Mir ist dabei noch
niemals eine Frau untergekommen, die z. B. 10
Klimmzüge schafft. Ich habe daher gewisse Schwierigkeiten, daran zu glauben, daß das tolle Kärntnermadl eine Ausnahme wäre und tatsächlich alle Anforderungen erfüllt, die an Männer gestellt werden. Das wäre ja auch, gendermäßig betrachtet,
total (sozial) ungerecht...

Ich weiß nicht, ob es schon jemandem aufgefallen ist: die meisten Sportarten werden von Frauen und Männern getrennt voneinander getrieben

! Insbesondere Weltmeisterschaften oder Olympiaden sind da recht aufschlußreich. Könnte das eventuell damit zu tun haben, daß gewisse körperliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern vorliegen, die - bei gemeinsamen Wettbewerben - Frauen zuverlässig die letzten Pätze eintragen würden (außer vielleicht beim Synchronschwimmen und Sumpfschnorcheln)?