
heute hab ich eine feine Digi-Waage bekommen und gleich mal einige Testmessungen durchgeführt - zugegeben eine Low Budget - soll aber in dem Bereich rel. gut sein;
bei den .224 er Geschoßen war ich nicht wenig erstaunt, dass zB die rel. günstigen Nosler Competition HPBT minimale Gewichtstoleranzen (max. jede 10te um +/- 0.1 gn) aufweisen obwohl die Geschoße unterschiedlich lang sind im Bereich der Hohlspitze... - die Hornady A-Max dagegen etwas stärker in der Masse abweichen trotz gleichmäßiger Längenfertigung...

bei den .308er Murmeln ist es ähnlich - die Lapua Scenar 167 gr haben kaum größere Toleranzen in der Masse als das Pendant von Nosler (Comp. HPBT 168gr)
btw: ich tu mir schwer eine korrekte resp. einheitliche Setztiefe/OAL zu ermitteln aufgrund der Längenunterschiede der Geschoße aufgrund der deutlich abweichenden Hohlspitze.
Irgendwelche Anregungen/Tips bzgl. Setztiefenermittlung?
Sind diese Masseunterschiede für einen "normalen" Hobbyschützen/Jäger überhaupt relevant?
gibt es eine "Gewichtung" bzw. ein Rating für die Verwendung/Auswahl der Komponenten - z.B. was ist am sensibelsten/wichtigsten: Pulvermenge-/art, Primer, Hülse (Marke, Volumen, Bearbeitung/Rekalibrierung....), Geschoß (Masse/Form...) - hab ich was vergessen?
Ich bin kein Benchrester, aber ich habe schon den Anspruch bzw. die Referenz, das zumindest 3von 5 Kugeln auf 100m im selben Loch landen sollten, die beiden andere zumindest innerhalb einer €Münze sein sollten...
besser ist noch besser

thx vorab.