Erste Erfahrungen: Ich habe mein Eigenbauholster nun 4 Tage lang getestet (Appendix-Carry) und vor allem getragen.
@Steira: Danke für die Vorstellung des Produktes, nach anfänglicher Skepsis bin ich nun voll begeistert.Die ersten zwei Tage steckte meine G26 im Holster. Völlig problemlos, drückt nicht - zwickt nicht - und absolut super verdeckt.
Verdeckt ist sie mit einem normalen Innenbundhloster zwar auch, aber wenn man sich zB bücken muss gibt es doch meist eine auffällige Beule unter dem T-Shirt.
Danach folgten zwei Tage mit der G17. Die im nachstehenden Zitat angeführten Nachteile konnte ich in dieser Form nicht feststellen. Beim sitzen zwickt es ganz kurz bzw man muss die Waffe so hindrücken dass sie nicht mehr zwickt und danach war es auch kein Problem damit für fünf Stunden im Auto zu sitzen.
Glock 1965 hat geschrieben:Also wenn jemand eine Waffe verdeckt führen muss dann ist dies sicher die schlechteste Variante. Der Kollege sollte doch mal versuchen sich mit dem Holster und der Waffe im Hosenbund vorne drin sich zu setzen. Das drückt dann schon mal ganz schön, und da will ich noch gar nicht davon reden das er mal 3 Stunden im Auto sitzt.
Abschließend muss ich sagen dass es eine absolut brauchbare Möglichkeit ist seine Waffe zu führen, insbesondere wenn es wichtig ist dass die Waffe zu 100% verdeckt sein muss. Über die Nachteile (man benötigt beide Hände und muss zum "Holster" hinunterschauen wenn man die Waffe versorgen will) muss man sich im klaren sein. Auch der Ziehvorgang ist ein wenig anders als aus einem normalen Holster und gehört entsprechend geübt.
Weiterer Nachteil: Nach einem Kinobesuch auf Tuchfühlung mit einer Dame zu gehen ist problematisch, diese könnte geschockt sein über die "Waffe" in der Hose 