Die perfekte Jagdmatchbüchse

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GehtDas
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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von GehtDas » Mi 9. Mai 2012, 21:58

jaja das hätt ich mir auch schon gedacht, aber was die für die gebrauchten Remington oder Howas haben wollen :tipphead:
Ein Steyrsystem wär ja auch was feines, aber bei den Gebrauchten sind die meisten mit Deutschem Stecher und das liegt mir garnicht.
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Traditon ist nicht das Bewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.

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josephiner
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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von josephiner » Mi 9. Mai 2012, 22:38

GehtDas hat geschrieben:Ein Steyrsystem wär ja auch was feines, aber bei den Gebrauchten sind die meisten mit Deutschem Stecher und das liegt mir garnicht.


Den kannst du ohne weiteres umbauen lassen. Nur, Finger Weg von den Makrolon Mannlichern. Hab selber aus gutem Grund nur mehr einen und den behalt ich mir auch nur weils meine erste Jagdwaffe war!

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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von zelle12 » Mi 9. Mai 2012, 23:54

WSM_Bertl hat geschrieben:Mein Tip wär eine gebrauchte Remington 700, die gibts günstig, Lauf raus, Schaft weg, einen neuen Lauf vom Atzl oder Mayerl rein (beide top), einen Bell und Carlson oder Hogue Schaft dazu und eventuell, wenn du genug Kohle hast noch an Jewell Abzug und fertig. Alles anständig betten und den Lauf frei stellen im Schaft und schon schiesst das Teil min. 12mm Gruppen.
Kaliber 6XC. oder wenn du sie viel fürs jagern nehmen willst eine 260AI. Da kannst dann den Gams auf 500m a noch aus da Wand schiessen :lol:


Betreffen Schaft für Remington bzw Howa lohnt es sich auch mal die Schäfte von Edi aus Irland (PSE Composites) anzuschauen. Sehr gute Verarbeitung und Handlage.

Die 6XC hatte ich auch schon vorgeschlagen, einziges Manko bei dieser ist dass sie die 50mm Hülsenlänge nicht hat.

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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von GehtDas » Do 10. Mai 2012, 07:44

und somit fällt die 6XC auch schon wieder weg, leider ;(
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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von Varminter » Do 10. Mai 2012, 08:05

zelle12 hat geschrieben:
WSM_Bertl hat geschrieben:Mein Tip wär eine gebrauchte Remington 700, die gibts günstig, Lauf raus, Schaft weg, einen neuen Lauf vom Atzl oder Mayerl rein (beide top), einen Bell und Carlson oder Hogue Schaft dazu und eventuell, wenn du genug Kohle hast noch an Jewell Abzug und fertig. Alles anständig betten und den Lauf frei stellen im Schaft und schon schiesst das Teil min. 12mm Gruppen.
Kaliber 6XC. oder wenn du sie viel fürs jagern nehmen willst eine 260AI. Da kannst dann den Gams auf 500m a noch aus da Wand schiessen :lol:


Betreffen Schaft für Remington bzw Howa lohnt es sich auch mal die Schäfte von Edi aus Irland (PSE Composites) anzuschauen. Sehr gute Verarbeitung und Handlage.

Die 6XC hatte ich auch schon vorgeschlagen, einziges Manko bei dieser ist dass sie die 50mm Hülsenlänge nicht hat.



Servus,

sowohl Edi´s Schaft als auch die 6XC kannst du bei vielen Jagdschiessen vergessen... :roll:

Wahrscheinlich, weil sie zuuu gut sind...
:roll:

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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von GehtDas » Do 10. Mai 2012, 08:10

@ Varminter was hältst du von den Steyrn?
Ich hätt nämlich eine günstige mit 16,7mm Mündungsdurchmesser, also regelkonform :dance:
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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von Irwin J. Finster » Do 10. Mai 2012, 08:14

Was man wohl brauchen würde, wäre ein Top System in einem wirklich abgenudelt aussehende Schaft, beim Lauf die Brünierung abgewetzt, und an der Außenseite vom Glasl ordentliche Kratzer - dann bist Du überall willkommen. :twisted:
  ▲
▲ ▲ And Samedi rides with you, gunman. He is the wind you hold in your hands, but he is fickle, the Lord of Graveyards, no matter that you have served him well . . . - Count Zero

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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von GehtDas » Do 10. Mai 2012, 08:16

genau das hab ich mir auch schon gedacht, nur däd ich glaub ich schnell die Freude an der Knarre verlieren wenn die schon so fertig ausschaut :)
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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von Irwin J. Finster » Do 10. Mai 2012, 08:27

Musst halt ein bisserl umdenken, ist wie bei jeder Tarnung, man muss sie der Umgebung anpassen in der man sich befindet.... (ein Rehbock, oder eine Wildsau in den Schaft gravieren lassen wär auch sicher hilfreich....)
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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von Varminter » Do 10. Mai 2012, 08:46

Irwin J. Finster hat geschrieben:Was man wohl brauchen würde, wäre ein Top System in einem wirklich abgenudelt aussehende Schaft, beim Lauf die Brünierung abgewetzt, und an der Außenseite vom Glasl ordentliche Kratzer - dann bist Du überall willkommen. :twisted:



:( Seit Urzeiten im Gebrauch und nun 6.500 Schuss drauf schaut meine Atzl genau so aus... trotzdem mögen´s mi nit überall... :obscene-birdiered:

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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von GehtDas » Do 10. Mai 2012, 10:16

6500 Schuss? :o noch immer der gleiche Lauf?
welches Kaliber ist das?
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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von GehtDas » Do 10. Mai 2012, 10:18

Irwin J. Finster hat geschrieben:Musst halt ein bisserl umdenken, ist wie bei jeder Tarnung, man muss sie der Umgebung anpassen in der man sich befindet.... (ein Rehbock, oder eine Wildsau in den Schaft gravieren lassen wär auch sicher hilfreich....)


Niemals :twisted:
Vorher lass ich mich disqualifizieren :snooty:
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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von BigBen » Do 10. Mai 2012, 10:31

Varminter hat geschrieben:
Irwin J. Finster hat geschrieben:Was man wohl brauchen würde, wäre ein Top System in einem wirklich abgenudelt aussehende Schaft, beim Lauf die Brünierung abgewetzt, und an der Außenseite vom Glasl ordentliche Kratzer - dann bist Du überall willkommen. :twisted:



:( Seit Urzeiten im Gebrauch und nun 6.500 Schuss drauf schaut meine Atzl genau so aus... trotzdem mögen´s mi nit überall... :obscene-birdiered:


Ist die Frage ob das nur an der Waffe liegt... :-D
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von Varminter » Do 10. Mai 2012, 11:50

BigBen hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:
Irwin J. Finster hat geschrieben:Was man wohl brauchen würde, wäre ein Top System in einem wirklich abgenudelt aussehende Schaft, beim Lauf die Brünierung abgewetzt, und an der Außenseite vom Glasl ordentliche Kratzer - dann bist Du überall willkommen. :twisted:



:( Seit Urzeiten im Gebrauch und nun 6.500 Schuss drauf schaut meine Atzl genau so aus... trotzdem mögen´s mi nit überall... :obscene-birdiered:


Ist die Frage ob das nur an der Waffe liegt... :-D



:mrgreen: Du mich auch, :romance-heart: chen...

:laughing-rofl:

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Re: Die perfekte Jagdmatchbüchse

Beitrag von zelle12 » So 13. Mai 2012, 18:09

Gerade heute noch ein paar Ausschreibungen von Jagdschießen gefunden - kommen zwar aus dem Südtirol, aber solche Regeln gibt es ja bei uns teilweise auch:

2. Zugelassene Waffen (lt. Kriterien für das Landesjägerschiessen)
Repetiergewehre: Höchstgewicht 4,8 kg, Laufdurchmesser an der Mündung maximal 17
mm. Es sind nur Waffen aus normaler Produktion (Mindestserie 1.000 Stück ) mit Kammer
für Serienmunition zugelassen. Über die Zulassung von Gewehren aus handwerklicher
Fertigung entscheidet die Jury. Feineinstellung des Stechers und Pedding sind erlaubt. Das
Magazin der Repetiergewehre mit Horizontalverschluss muss mindestens eine Patrone fassen.
Kipplaufgewehre: max. Gewicht 4,8 kg, Drillinge können darüber sein. Rest wie oben.
Zugelassene Kaliber : Alle Kaliber die in der Provinz Bozen für die Jagd erlaubt sind
Patronen mit mindestens 40 mm Hülsenlänge, Zentralzünder, Geschossdurchmesser nicht
unter .222 (5,6 mm). Benchrestkaliber wie PPC , BR , 6 X 47 und 6 X 51 sind
ausgeschlossen. Es gilt, dass jeder Teilnehmer mit der eigenen Waffe schiessen muss mit
Ausnahme der Familienmitglieder. Um eine Kontrolle zu ermöglichen, müssen die
Meldescheine vorgezeigt werden.

Quelle: http://www.jagd.bz/termine/Bezirksschießen-Brixen2012.pdf



Zugelassen sind alle Jagdwaffen mit gezogenem Lauf, Repitierbüchsen
und kombinierte Waffen. Das Magazin der Repitiergewehre mit Horiziontalverschluss
muss mind. eine Patrone fassen. Der Lauf darf - 1 cm
hinter der Mündung gemessen - höchstens 17, 3 mm Durchmesser haben.
Das Gewicht von Repitierbüchsen darf 4,8 kg nicht überschreiten. Bei
kombinierten Waffen (Bockbüchsflinten, Drillinge, u,ä,) darf das
Höchstgewicht überschritten werden.
Kaliber: Erlaubt sind alle in Tirol für die Jagdausübung zugelassenen
Büchsenkaliber mit Ausnahme der PPC-Munition. Variable
Zielvorrichtungen können von der Schießaufsicht auf 8-fach Vergrößerung
durch Abkleben blockiert werden.

Quelle: http://www.jagd.bz/termine/Jaegerschies ... 2012-3.pdf



Ich könnte mit keiner meiner Büchsen mitschiessen...

Was ich aber sehr gut finde - bei der zweiten Ausschreibung gibt es auch eine "Sportklasse" in der es in Sachen Waffe und Optik keine Einschränkung gibt.
Wäre vielleicht auch für die heimischen Jagdschiessen eine Möglichkeit so etwas anzubieten - man hat dann die Gewissheit dass man nicht umsonst angereist ist und auf alle Fälle mitschießen darf.

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