Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
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tschuttl
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Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von tschuttl » Mo 10. Sep 2012, 20:48

Hallo Leute,
heute muss ich für einen Kollegen eine Frage stellen an die Coltprofis. Egal welche Munition er verwendet bleibt der Hahn nach dem 3. oder 4. Schuss vorne und muss von Hand aufgezogen werden. Der Repetiervorgang jedoch funktioniert einwandfrei, auch der Auswurf nur der Hahn bleibt nicht in der hinteren Rast. Die zugeführte Patrone wird aber dabei nicht gezündet. Komisch, oder kennt das jemand?
Danke
Tschuttl :oops:
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Arminius
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Re: Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von Arminius » Mo 10. Sep 2012, 21:17

Da hat wer mit dem Abzug und der Abzugsrast und dem Abzugsstollen rumgespielt.

Neue Teile rein und gut ist´s.

Aber nur ein Verrückter kauft sich eine 1911 in 9 mm ... da gibt´s nur 45 und 45 und 45 und dann lang nix und dann wieder 45 ... und, naja, vielleicht noch eine vernickelte in .38 Super ...

;-)

Wennst 9 mm willst, kauf dir eine FN / B HP ... zB Mark II oder III.

Hermann
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Re: Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von tschuttl » Mo 10. Sep 2012, 21:22

Arminius hat geschrieben:Da hat wer mit dem Abzug und der Abzugsrast und dem Abzugsstollen rumgespielt.

Neue Teile rein und gut ist´s.

Aber nur ein Verrückter kauft sich eine 1911 in 9 mm ... da gibt´s nur 45 und 45 und 45 und dann lang nix und dann wieder 45 ... und, naja, vielleicht noch eine vernickelte in .38 Super ...

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Hermann


Hallo Hermann,

wie gesagt ist für einen Kumpel. Aber rumgepfuscht hat der sicher nicht und bis vor Kurzem ist das Problem nicht aufgetaucht. Wir gehen öfter zusammen schießen und außer "Fieldstrip" macht der nichts. Aber die Vorholfeder ist mir auch schon in den Sinn gekommen.
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Re: Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von Arminius » Mo 10. Sep 2012, 22:01

Da müsste eine XP recoil spring drin sein, was an sich nix schlechtes ist ( für .45 ) ... kann das sein, dass eine der "üblichen" 18 1/2 lb Recoil springs drin ist, UND am Abzug und Stollen rumpoliert wurde???

Ned von deinem Kumpel vielleicht, sondern vielleicht war ihm mal der Abzug zu hart oder vom Vorbesitzer????
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Re: Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von impact » Mo 10. Sep 2012, 22:40

Normal wie schon gesagt tritt das bei unfachmännisch getunten abzügen auf.. nent sich hammer follow. Wenn das ganze sxhleichend kommt dann wird vermutlich entweder die blattfeder schwächer bzw der teil der aufs sear wirkt, oder die abzugskomponenten sind nicht durch-sondern nur oberflächlich gehärtet u wurden nachbearbeizez ("getunt) das kann eine zeit lange ganz gut gehen bis sich das material allmählich abnutzt, da es wesentlich weicher unter der beimd tunen abgetragenen schicht ist.

am besten mal zerlegen, reinigen u ölen und gegebenfalls die blattfeder tauschen ( am besten ne standard wolff rein) wenna dann noch immer auftritt hammer u sear tauschen (lassen)

mfedit: z'deppat zum tippen... bitte tippfehler ignorieren... die smartphone touchscreen tastatur ist schuld ^^

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Re: Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von doc steel » Di 11. Sep 2012, 07:52

Arminius hat geschrieben:Aber nur ein Verrückter kauft sich eine 1911 in 9 mm ... da gibt´s nur 45 und 45 und 45 und dann lang nix und dann wieder 45 ... und,

Hermann

so a vollschas!
a 1911er is a hundsordinare militärwaffe und sonst nix, ka kultgegenstand und auch ka high tech spritzen.
.45 is nur dann und selbst da nur minimal von bedeutung wennst damit classic division im ipsc schiesst und an schas triffst, damitst den majorvorteil hast.

schiess amal mit einer 1911 in 9mm bevorst redst, wenn geht bei an bewerb.
wennst dann die vorteile gegenüber der .45 nicht erkannt hast is besser du fangst mit kiniglzüchten oder markenkletzln an!

sorry an alle anderen, aber solche schwachones-meldungen machen mi porös!

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Re: Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von gewo » Di 11. Sep 2012, 09:15

doc steel hat geschrieben:...
schiess amal mit einer 1911 in 9mm bevorst redst, wenn geht bei an bewerb.
wennst dann die vorteile gegenüber der .45 nicht erkannt hast is besser du fangst mit kiniglzüchten oder markenkletzln an!
sorry an alle anderen, aber solche schwachones-meldungen machen mi porös!


servus

poroes ist natuerlich uebel
aber wir werden dich schon wieder dicht kriegen, doc ...

aus technischer sicht hat er aber ned unrecht

ich selber schraub wenig an 1911ern
hab aber mit den einzigen beiden leuten die sich im wiener raum damit (gewerblich) gut auskennen lang drueber diskutiert
weils mich eben inmteressiert hat

fazit der beiden (ok, einer ist jetzt so quasi in halbpension ..)
wenns um die stoerungsanfaelligkeit geht dann gibt es in aufsteigender reihenfolge die wenigsten probleme mit
- 1911 .45acp single stack
- 2011 .45acp
- 1911 9mm single stack
- 2011 9mm

versteh mich richtig bitte
ich habe alle vier modellvarianten diverser hersteller hier am lager
mir is des banane welche ich verkauf von denen
aber die 9mm verkauf ich nur wenns wer unbedingt so haben will ...
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Re: Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von martin01 » Di 11. Sep 2012, 15:19

doc steel hat geschrieben:
Arminius hat geschrieben:Aber nur ein Verrückter kauft sich eine 1911 in 9 mm ... da gibt´s nur 45 und 45 und 45 und dann lang nix und dann wieder 45 ... und,

Hermann

so a vollschas!
a 1911er is a hundsordinare militärwaffe und sonst nix, ka kultgegenstand und auch ka high tech spritzen.
.45 is nur dann und selbst da nur minimal von bedeutung wennst damit classic division im ipsc schiesst und an schas triffst, damitst den majorvorteil hast.

schiess amal mit einer 1911 in 9mm bevorst redst, wenn geht bei an bewerb.
wennst dann die vorteile gegenüber der .45 nicht erkannt hast is besser du fangst mit kiniglzüchten oder markenkletzln an!

sorry an alle anderen, aber solche schwachones-meldungen machen mi porös!



danke, ich wollts ned so direkt sagen, aber du hast recht!
jedem das seine. mein zujkünftiger 1911 wird auch 9mm (einfach aus preisgründen der mun.)

wiederschaun 8-)

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Re: Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von CCNIRVANA » Di 11. Sep 2012, 20:03

Wie alt ist dein 1911er bzw. wieviele Schuss hat er circa durch? Hört sich nach abgelutschter Hangfangrast an...
Zünden die Patronen auch oder bleibt nur der Hahn vorne?

mfg
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Re: Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von Geraldo » Mi 12. Sep 2012, 10:47

Heeee... der Magnum schießt im TV eine 1911 in 9x19, so schlecht kann die nicht sein. :D

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Re: Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von schriftführer » Mi 12. Sep 2012, 10:54

nun ja

muss ich nun alle meinen 1911er (9mm & 40s&w)welche ich in den nicht typischem kaliber (45acp)habe in die tonne treten
oder ist es nun an der ordnung das jeder scheisse schreiben darf nur weil wer etwas anders ist
sprich ein kaliber bevorzugt

auf jeden fall laufen meine kleinen bestens, und darum bleiben sie auch schon bei mir

DVC
nicht die geschwindigkeit ist es die mich reizt
sonder die tatsache das ich mit ihr fertig werde


.22lr, .22mag, .25 ACP, .32ACP, 9para, 40S&W, .45ACP, .357mag, .44mag, .45LC; 6,5 Creedmoor, 308Win, 300.winmag, 8rem.mag. 20/76, 12/76

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Re: Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von gewo » Mi 12. Sep 2012, 11:57

schriftführer hat geschrieben:muss ich nun alle meinen 1911er (9mm & 40s&w)welche ich in den nicht typischem kaliber (45acp)habe in die tonne treten oder ist es nun an der ordnung das jeder scheisse schreiben darf nur weil wer etwas anders ist sprich ein kaliber bevorzugt


hi

es ging hier um fehleranfaelligkeit wenn ich es recht verstanden habe

mit dem quasi religioesen anspruch den manchen haben wie "....eine 1911 muss in .45 sein sonst ist es keine 1911...." hab ich nix am hut

aber es gibt nun mal waffen die in dem einen kaliber stoerungsanfaelliger sind als in anderen

die steyr pistole in 40s&w ist eine leidlich funktionelle waffe
in 9mm laeuft die oft ned gscheit

und die 1911 laeufen eben in 45 am problemlosesten

was nicht heisst dass nicht durchgetunte, durchservicierte waffen auch im jeweils unguenstigeren kaliber viele tausend schuss lang ordentlich laufen
aber der regelfall ist es nicht
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Re: Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von impact » Mi 12. Sep 2012, 12:05

die 1911 wurde halt für die 45 acp ball entwickelt... andere kaliber u geschosstypen stand damals nicht zur diskussion... dass und wie gut es in anderen kalibern und veschosstypen geht beweisen eh fast 100 jahre an erfahrung... aber ne 1911 in 9mm wird nie so zuverlässig laufen wie zb ne G17 wage ich mal zu behaupten...

mfg

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Re: Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von schriftführer » Mi 12. Sep 2012, 14:17

nun ja
es kann ja sein das so ein dummer junge wie es eben bin, der vom lande kommt nicht soviel über die materie weiß
aber ich selbst habe die 1911teile in 22er 9mm 40 und 45zig, einge mehrfach in den diversen ausführungen
alle funktionieren besten
eines ist klar wenn die sogenanten fachleute drann rumfummeln geht der kreibel nett mehr

und es kann ja nicht ein zufall sein das bei denn CLASSIC bewerben die in letzter zeit gelaufen sind immer von 9mm gewonnen worden sind

also dies soll nun ein denkanstoß sein
an die sogenannten GURUS

DVC
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Re: Colt 1911, 9 mm Para, Probleme

Beitrag von CCNIRVANA » Mi 12. Sep 2012, 14:49

@gewo
AMEN!

Man kann nicht pauschalisieren ob und wie gut manche Kaliber für gewisse Waffen laufen. Gibt sicher auch 1911er in exotischen Kalibern (10mm oder 357Sig) die klaglos laufen.

Es gibt aber auch zB die HK USP die ja für die .40S&W entwickelt wurde. Diese hat überhaupt keine Probleme mit der 9mm oder mit der größeren .45ACP (nur so am Rande)

Ich glaube, dass viele sich einfach ungeschickter ausdrücke oder irgendwelchem Gruppendenken hinterherlaufen. Man liest einfach sehr oft Behauptungen in die Richtung, dass 1911er in anderen Kalibern als .45 unzuverlässig sind und so bilden sich schnell Meinungen von Mitlesern. Das ist exakt das Gleiche wie die Kundenrezensionen auf amazon und co. Das nennt man Social Media. Wenn viele sagen das ist gut, dann nehme ich das für bare Münze und kauf mir das Trum auch oder glaube diese Behauptung auch.
Nur ein paar Beispiele: Buy cheap buy twice, Bei Rotpunkten kaufe nur Aimpoint und Eotech, nur Magpul Magazine sind zuverlässsig für die AR, ein Piston ist besser als ein DI, die Glock 26 ist die beste Waffe zum Führen, der Mercedes ist das beste Auto, Leatherman ist besser als das Swisstool, Surefire ist der beste Lampenhersteller und alle anderen können nix, die Glock 17 ist die zuverlässigste Pistole, das sig550 ist der zuverlässigste Selbstlader, Stainless steel rostet nicht, Kelty baut die besten Zelte, Stanley die besten Thermoskandln...... usw.

DAS ist alles Gruppendenken und in meinen Augen gefährlich. Die Mehrheit der Leute lässt sich dazu hinreißen und wird verleitet das eigene Hirnkastl auszuschalten. Gekauft wird dann fast ausschließlich in der preislichen Oberliga und dann bricht das große Donnerwetter los, wenn das vielgepriesene Produkt zum Teil nicht mal im Ansatz hält was ALLE sagen bzw. die Werbung verspricht oder aber der Benutzer kann den Unterschied vom Klassenleader zum Klassenschlusslicht nichteinmal auseinanderhalten.
Auch hier im Forum habe ich ab und an mal gelesen, dass Leute behauptet haben, dass man nie eine 1911er "unter" einer Kimber soll, da das alles nur Schrott ist. Wirklich? Wieso sehe ich dann auf stinknormalen Mickey-Mouse-Bewerben vermehrt Kimber Pistolen mit Störungen oder spreche mit unzufriedenen Besitzern (bitte nicht falsch verstehen, nicht jeder Kimber Besitzer ist unzufrieden). Man müsste doch meinen, dass wenn man mehr als das doppelte sogar dreifache für ein und dieselbe Waffe bezahlt, dass man eben auch um diesen Faktor ein MEHR an Waffe bekommt. Nur um das kurz richtigzustellen: ich habe nichts gegen Kimber. Die Frage ist nur, stimmt der Mehrpreis im Verhältnis zu dem was man bekommt bei diesen Marken (ebenso Ed Brown, Les Bear,....). Ich denke nicht, zumindest habe ich das bis dato noch nicht erlebt. Natürlich sind vielleicht einzelne Teile von höherwertigerer Qualität, aber wirkt sich das direkt auf die Zuverlässigkeit oder Präzision aus, wenn mein Schlagbolzen plötzlich aus Titan besteht oder die Sicherung mit Perlmutteffekt?
Ich möchte das auch niemandem absprechen, der es sich leisten kann/will. Es soll jeder am Ende mit seiner Entscheidung glücklich werden und deshalb bitte auch die anderen Entscheidungen respektieren, die keine Optische Edeldiva kaufen sondern ein Gebrauchseisen in egal welchem Kaliber. Keine Kaliberdiskussionen mehr, bitte. Der aufmerksame Nachrichtengucker weiß, dass selbst eine .22lr tödlich sein kann (wie bei etlichen Vorfällen) das Zauberwort heißt hier Schussplatzierung. Natürlich hat die .45er mehr Rückstoß, aber kann sich auch jeder ein intensives Training damit leisten oder greife ich da lieber zur KK Pistole mit der ich auch nach dem Training noch einen halben Tag am Stand stehe und die Sch.... aus der Pistole jage, weil mir einfach danach ist? Mal kurz innehalten und darüber nachdenken..... klick, ja verdammt der hat ja doch recht, wenn auch nur zum Teil :mrgreen:

Cool bleiben und auch die anderen Entscheidungen akzeptieren, das ganze Überzeugen von Hinz und Kunz bringt doch wirklich niemandem etwas.

mfg
Chris

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