Einstieg ins Wiederladen...

Pulver, Hülsen, Geschosse, Zündhütchen, Ausrüstung - Alles zum Thema "Wiederladen".
Forumsregeln
ACHTUNG! Es kann keinerlei Haftung für gepostete Ladedaten und sonstige Informationen übernommen werden. Jeder handelt auf eigene Gefahr und Verantwortung.

Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
Bamburi
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 133
Registriert: So 5. Feb 2012, 11:53

Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von Bamburi » Fr 14. Sep 2012, 11:56

Hallo,

Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken das Wiederladen anzufangen. Ich habe mich auch schon in diversen Foren, u.a. auch hier und passiv informiert und bin immer mehr dazu hingezogen.

Ich bin Jäger in OÖ und führe eine Rössler Titan6 im Schwedenkaliber 6,5x55. Was ich bis jetzt so mitbekommen habe, ist ja das Kaliber gerade zu prädestiniert zum selber stopfen. Die Werkslabos sind zwar nicht rar aber es ist auch kein Überangebot vorhanden.

Nebenbei gehe ich auch mal gerne auf den Schießstand um in Übung zu bleiben. (Ich weis die guten Jäger brauchen das nicht, das Gewehr geht sowieso immer hin und auf ein 1€ Stück zusammen und Fehlschüsse gibt es nicht. - Und wenn doch dann ist das Geschoss vorher auf einen Ast oder Grashalm aufgegangen......) :liar:
Aber nichts desto trotz reizt mich das Wiederladen ungemein. Nur habe ich festgestellt dass es nicht unbedingt einen „guten Ruf“ hat. (besonders unter Jägern)
Einige Kollegen haben da schon schlechte Erfahrungen gemacht. Streumunition, Geschosse rausgefallen etc.

Ich glaube aber es gibt zwei Gattungen von Wiederladern:
a) Der Billigstopfer, welcher irgend eine Hülse mit irgend einem Pulver füllt, ein Geschoss draufsetzt Zündhütchen rein und das ganze dann billig an Kollegen verscherbelt. Präzision ist zweit oder drittrangig. Hauptsache gescheit vü Puiva das fest kracht....
b) Der Präzisionsfanatiker und Tüftler, der unterschiedliche Pulversorten probiert, Ladungsleitern schießt und versucht die Patrone optimal auf Waffe und Einsatzbereich abzustimmen. Mancher spielt auch mit dem Gedanken sich ein besonderes Kaliber bzw. eine Wildcat anzuschaffen, oder gar eine selbst zu kreieren :roll:

Wenn ich zum Laden anfange will ich klar der Typ b werden. ;)

Ich spiel auch mit dem Gedanken mir eine Rebsche Murmel in 8,5x63 als Ergänzung nach oben hin anzuschaffen. :twisted: Dazu ist aber meiner Meinung nach das WL Voraussetzung.
Weiters möchte ich event. auch mal das Aero in meiner 6,5x55 testen....

Kurz zu mir, ich bin technischer Angestellter, HTL-Ing. und in der Qualitätssicherung tätig. Ich bin auch im Labor tätig und zuständig für die Prüfung neuer Materialen. -> Technisches Verständnis, Genauigkeit und Feinmotorik sind vorhanden ;-) Habe auch einen Hang zum Perfektionismus, drum wahrscheinlich auch die Idee das WL anzufangen.....

Sorry mal für den vielen Text, wollte aber mal meine Gedanken hinter diesem Thema mitteilen um auf meine Fragen besser eingehen zu könne.

Zu meine Fragen:

- Was braucht man alles und welche Type / Marke ist zu empfehlen:

o Presse: tendiere zu einer 1-Stationen Presse. Welche Type ist für meine Zwecke zu empfehlen?
o Matrize: Was ist der Unterschied zw. „normaler“ und Benchrest- Matrize? Was ist zu empfehlen?
o Zündhütchen Setzgerät: was gibt’s da, auf was ist zu achten?
o Füllgerät: Was ist zu empfehlen?
o Waage: elektronisch oder mechanisch?
o Schiebelehre – ist vorhanden.
o Sonstiges: Entladehammer, Zangen, Ladebrett, Wendebox,...was sonst noch?
o Was ist eigentlich mit der Hülsenreinigung? Braucht man da so Tumbler mit entsprechendem Granulat oder gibt’s einfacher und billigere Möglichkeiten?
o Software: QuickLaod? Andere?
o Literatur: DEVA ? andere?
o Habe auch mal vom Crimp gelesen, soweit ich das verstanden habe wird der Hülsenhals gepresst um das Geschoss besser zu halten. Erforderlich? Vor-/Nachteile?
o Zündhütchen: Was gibt’s da zu beachten? Einfluss auf Präz. und Leistung?

- Was muss man grob für das gesamte Equipment rechen. (ca.) Mir ist klar das geht von – bis wie überall im leben, aber mich interessieren eure Erfahrungen. Ich kenn dass von anderen Hobbys, man rechnet mit was und dann ist auf einmal beim 2 – 3 fachem... weil’s ja immer noch was gibt was man unbedingt braucht. ;-) (Haben-wollen-Effekt)

- Wo kaufen? Netz; BüMa des Vertrauens :) ; andere gute Adresse in OÖ oder Ö?

- Wie sieht eigentlich mit Platzbedarf bzw. Schmutz aus? Geht das in einer Mietwohnung? Oder ist da eine Werkstatt / Garage / Keller zu empfehlen.

- Was ist mit der Pulverlagerung? In der Wohnung erlaubt? (versperrt im Schrank) Gibt’s da Gesetze oder ist das eine Grauzone und mit dem Vermieter auszumachen?

- Braucht man eine Lizenz? Soweit weit ich weis nicht oder? Ist da was geplant?

- Reicht das theoretische Wissen aus Büchern und Foren oder ist ein Kurs zu empfehlen. Gibt’s in OÖ Kurse? Oder soll man einen WL aufsuchen der einem die Grundgriffe zeigt. (kenne aber z.Z. keinen Wiederlader)

- Ist es zu empfehlen bzw. gibt es die Möglichkeit sich vor dem Equipment- Kauf das ganze mal wo anzusehen? (Um Fehlkäufe zu vermeiden und den AHA-Effekt zu genießen)

- Wie viele Versuche sind als Anfänger erforderlich um Jagdtaugliche Mun. zu erzeugen ;-) :? ?

So, jetzt mach ich mal Schluss fürs erste, sonst bekomme ich noch vom Admin eine auf den Deckel wegen dem zu langen Post..... :headslap:

Danke schon mal fürs durchlesen und eure Antworten.

Schöne Grüße,
Juri

Incite
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5151
Registriert: So 9. Mai 2010, 11:41

Re: Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von Incite » Fr 14. Sep 2012, 12:10

um jagdtaugliche Munition herzustellen wirst du um eine Ladeleiter nicht herumkommen. Die, die übers Wiederladen schimpfen haben entweder keine Ahnung oder haben von Pfosten Pfuschmunition gekauft ;) WEiters spielt auch der Neid eine immer größere Rolle...

der Großteil deiner Fragen ist mit der Suchfunktion zu beantworten. Schau doch mal was du selbst beantworten kannst und dann muss man keine seitenlangen Aufsätze als Antwort verfassen.


lg
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)

Benutzeravatar
Dave_64
Supporter .338 Little Dave
Supporter .338 Little Dave
Beiträge: 827
Registriert: Di 18. Mai 2010, 18:56
Wohnort: Area 6-Four
Kontaktdaten:

Re: Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von Dave_64 » Fr 14. Sep 2012, 12:14

Darf man Fragen von wo genau in oö?
Developer and Inventor of highend precisions ammunition, Extendet Long range shooter

"www.wildtac.at"
"custom(at)wildtac.at"

alfacorse
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2139
Registriert: So 9. Mai 2010, 17:01

Re: Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von alfacorse » Fr 14. Sep 2012, 12:16

...du kannst dir gerne mal meine Ausrüstung ansehen, da ich auch aus OÖ bin und ich hab auch mittlerweile sehr gute Erfahrung mit Jagdladungen in der 6.5x55, da ich 3 Waffen in diesem Kaliber hab (2 davon werden jagdl. genutzt) und insgesamt lade ich die 6.5x55 für 3 weitere Jäger.

tully1976
.223 Rem
.223 Rem
Beiträge: 159
Registriert: So 26. Aug 2012, 22:07

Re: AW: Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von tully1976 » Fr 14. Sep 2012, 12:21

Ich habe mein equipment beim grauwolf gekauft.

Erstens - super Auswahl
Zweitens - super Preis

Was du genau kaufst ist Geschmacks Sache.

buckshot

Re: Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von buckshot » Fr 14. Sep 2012, 12:25

auf deitsch: you get what you pay for... ;-)

wenn du vorhast präzi zu laden und ein tüftler bist, kauf dir gleich was gscheites: gute presse (ich würd mir heute statt dem RCBS Starterset eine forster kaufen -)

und auch matrizen nur mehr forster...

guter pulverfüller, trickler, hülsenbearbeitungs tools...

norma hülsen,

pulver und geschoße musst eh testen,

deva buch und div. andere literatur (Visier spezial, div. reloading guides der pulver- und geschoßhersteller...) macht sinn, ergänzend mit div. youtube vids - am besten ist es trotzdem sich mal live von erfahreneren leuten was zeigen zu lassen - um die eigenen erfahrungen kommst eh ned herum ;-)

in AT benötigst noch keine ausbildung/prüfung /schein wie zb in DE...

die pulveraufbewahrung ist in der sprengmittelverordnung geregelt...

WL ist ein schönes hobby... - das darf auch entsprechend kosten :lol:

platz - je nachdem - ich lade in der küche auf 50x50cm (presse.....) - eng wirds mit der aufbewahrung der diversen hülsen, geschoße...

gute digiwaage ist zb jennings

ein tumbler macht def. sinn und kostet nicht die welt

als nächstes kommt ein chrony ins haus!

mit deinem background dürfte das kein problem sein (techniker...) - wichtig ist ruhe, genauigkeit und alles aufschreiben!

Benutzeravatar
gogomobue
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 666
Registriert: So 24. Jul 2011, 12:01

Re: Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von gogomobue » Fr 14. Sep 2012, 12:28

Bild
wenn du das zum küchentisch stellst reicht das
presse ist forster, eine der besten
links zündhütchensetzer rcbs http://www.rcbs.com/

benchrest is genauer, teurer http://www.forsterproducts.com/ kann nicht crimpen
http://www.hornady.com/search-results gute standardt matritzen
zum scheibenschiessen würde ich nur halskalibrieren jaglich voll

tumbler http://www.dillonprecision.com/content/ ... se_Cleaner
teuer aber leise (wohnung)

crimp jaglich notwendig? dass die geschosse im magazin nicht verrutschen hülsenmund wird stärker beansprucht

wenn geld keine rolle spielt zum füllen rcbs charge master

buch hornady edition 8

quickload 6.0 zum spielen testen tüftln 130€

zündhütchen für zb 6,5-55 cci BR-4 nach ca 25.000 stk noch kein versager

ladebrett hab ich nicht


pulverlagerung interessiert kan

lizenz zum töten nicht erforderlich

hatte keinen kurs

hüsen norma

grüsse

Bild
meine eigenbauerbsen
R97, 6mmBR, 6.5x55, 7,5x54, 7.62x54, 2x 8x57, .308 Win, .338 LM, .416 Rigby, .450 Marlin, 2x 12-76,
Glock34 Gen4 M.O.S. / Glock19X / CZ75 SP-01 Shadow Boa Gold / Glock 44 / AUG ZA3 9mm / .45 ACP RBF Match-King / Glock 21 .45 ACP / S&W .460 Magnum

Benutzeravatar
ssg69koppi
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1449
Registriert: Do 19. Mai 2011, 11:44
Wohnort: Oberes W4tel

Re: Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von ssg69koppi » Fr 14. Sep 2012, 12:35

Zu den beiden Typen: Typ A = sinnlos und gefährlich :-(
Typ B = auf jeden fall die bessere Wahl :-)
Zu der Ausrüstung:

Ich habe die alte Rock Chucker Presse von RCBS (sehr zufrieden damit) :-)
Uniflow Pulverfüller von RCBS (ganz ok) :-)
Zündhütchen Handsetzgerät ebenfalls von RCBS (auch ok, da man die Hülsenhalter der Presse verwenden kann) :-)
Entladehammer und Geschosszieher hab ich beides, wobei ich meist zweiteren verwende!!
Waage hab ich die 5-10er von RCBS (mechanisch)
Matritzen nehm ich hauptsächlich RCBS, Forster und Hornady
Benchrestmatrize hab ich eine von Forster fürs .308er (Vorteil:Präziser, Mikrometereinstellung der Setztiefe, Nachteil: Preis etwas höher als normal)
Weiters besitze ich das DEVA Buch!
Empfehlen kann ich dir die Firma "Grauwolf.net", das ist ein sehr guter und kompetenter Händler wenns ums Wiederladen geht!! :-)
Zu den einzelnen Patronenkomponenten kann ich nur sagen, das man vieles verschiedenes probieren sollte, da nicht jeder Lauf gleich ist und dementsprechend auch jeder Lauf mit den jeweiligen Komponenten anders schiesst!!
Aber genau das ist ja der grosse Vorteil beim Wiederladen, da du dir deine Patronen genau auf deine Waffe abstimmen kannst :-)
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen, bei Fragen kannst dich jederzeit an mich wenden!!
Es gibt hier sicher noch andere User, die schon sehr viel mehr Erfahrung haben als ich!!

Mfg Koppi
Grüße ausn Woidviertel :at1:

"Langsam ist präzise, präzise ist schnell"

alfacorse
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2139
Registriert: So 9. Mai 2010, 17:01

Re: Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von alfacorse » Fr 14. Sep 2012, 13:09

gogomobue hat geschrieben:zündhütchen für zb 6,5-55 cci BR-4 nach ca 25.000 stk noch kein versager


...kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen...!

Varminter

Re: Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von Varminter » Fr 14. Sep 2012, 13:48

alfacorse hat geschrieben:
gogomobue hat geschrieben:zündhütchen für zb 6,5-55 cci BR-4 nach ca 25.000 stk noch kein versager


...kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen...!



Warum nicht? Geht mir mit Federal Zündhütchen M auch so.

Benutzeravatar
Reaper
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3680
Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
Wohnort: Im Südwesten Deutschlands

Re: Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von Reaper » Fr 14. Sep 2012, 14:34

1. Was willst Du ausgeben?
So ab 400 Öre gibt es z.B. ordentliche Starterpakete.

2. Wie "perfekt" muss die Ausrüstung sein?

3. Hast Du auch die nötige Zeit?
Welche Mengen schweben Dir vor?
Und grade am Anfang wirst Du ne Weile brauchen, bis es läuft.
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Benutzeravatar
Reaper
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3680
Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
Wohnort: Im Südwesten Deutschlands

Re: Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von Reaper » Fr 14. Sep 2012, 14:37

http://www.egun.de/market/item.php?id=3806697

http://www.egun.de/market/item.php?id=4006900

http://www.egun.de/market/item.php?id=3986487


Welche ist Deine Lieblingsfarbe?
:D


Die Sets sind nicht perfekt, aber ein guter Anfang.

Das Hornady - Wiederladebuch z.B. brauchst Du nicht.
Wie alle Markenbücher bringt es nur die eigenen Produkte.

Das Wiederladebuch der DEVA ist gut für den Anfang und auch etwas breiter (Ladungen) aufgestellt.

Wenn Du später weißt, welches Dein Pulver ist usw. dann besorgst Dir eh das Buch / Heft von diesem Hersteller/n.
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Benutzeravatar
Reaper
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3680
Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
Wohnort: Im Südwesten Deutschlands

Re: Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von Reaper » Fr 14. Sep 2012, 14:44

http://www.grauwolf.net/8-5-x-63-rcbs-matrizensatz.html

:o
Ja leck mich fett, warum ist der denn so sauteuer???

http://www.grauwolf.net/6-5x55-schweden ... trize.html


Ach ja,
hab ich jetzt nicht drauf geachtet, sorry.

Ich würde Dir empfehlen nur Hartmetall-Matrizensätze (Carbide) zu nehmen.
Muss man nicht, ich nehm aber keine Anderen, von wegen Abnutzung und so.
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Benutzeravatar
Reaper
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3680
Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
Wohnort: Im Südwesten Deutschlands

Re: Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von Reaper » Fr 14. Sep 2012, 14:47

P.S.:
Der LEE - Satz oben hat eine Turret-Presse, sorry, ist keine Einstationpresse.

Außerdem wirst noch was brauchen um die Hülsen zu reinigen.
Ich würd Dir gleich zum Tumbler raten, kannst Dir den von mir gemachten Lernprozess ersparen, die Lyman sind gut.

Für die Gewehrkaliber kommst Du ums Trimmen nicht rum.
Hab ich auch Lyman (für die Bohrmaschine), aber da fehlen mir die Vergleiche.
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Bamburi
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 133
Registriert: So 5. Feb 2012, 11:53

Re: Einstieg ins Wiederladen...

Beitrag von Bamburi » Fr 14. Sep 2012, 15:28

Wow,

So schnell so viele kompetente Antworten.
Habe mich wohl ans richtige Forum gewendet. - Hier werden sie gehofen :)

Zu der Menge welche ich vorhabe, ist etwas schwer abzuschätzen. Jagdlich etwa 20-40 Stk. inkl. einschießen und so.
Am Schießstand dann noch min. das doppelte also wird sich anfangs so auf 100 Pillen pro Jahr belaufen.

Jedoch mit Ladungsleiter und tüfteln wirds sicher mehr werden. .... Und dann habe ich bereits gelesen dass es div. Schießbewerbe gibt, das hätte dann sicher auch seinen Reiz. :twisted:

Eine Frage noch: wie bringt man seiner Freundin bei, dass man sich vom Christkind eine Wiederladepresse inkl. Benchrest Matrize wünscht.... - gibt's da Erfahrungen :mrgreen:

Danke noch mal an alle.

Schöne Grüße,
Juri

Antworten