Revolver oder Pistole

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
gewo
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 37013
Registriert: Mo 10. Mai 2010, 12:09
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Revolver oder Pistole

Beitrag von gewo » Do 4. Okt 2012, 10:53

Gunsmoke Joe hat geschrieben:
rightorooni hat geschrieben:Natürlich Pistole, was denn sonst?
Revolver sind altmodischer Mist und haben gegenüber Pistolen keinen einzigen ernsthaft dirskutierbaren Vorteil. Keinen.

Das stimmt aber auch nur, solange es keine Zufuhrstörung gibt, und kein Zündversager in der Kammer steckt.
Gruß
G.S.J.


hi

diesen moeglichen problemen steht bei den revolvern das steckenbleiben der trommel weil die trommelachse sich gelockert hat gegenueber

ich hatte erst letzte woche einen hier mit dem problem
mit scharfer patronen in der trommel
steckt fest
laesst sich ned einen mm bewegen

mit einer lockere trommelachse kannst des teil nur mehr richtung scheibe werfen und hoffen dass du einen 10er triffst damit
einen zuendversager oder eine auswurfstoerung behebt man mittels durchrepetieren ..
keine grosse sache ....
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in OÖ, Slzb., Tirol und der Stmk. möglich.

Benutzeravatar
Mandella
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 986
Registriert: Mo 5. Dez 2011, 13:05
Wohnort: Wien

Re: Revolver oder Pistole

Beitrag von Mandella » Do 4. Okt 2012, 11:22

Ist halt immer die Frage wie oft was wo vorkommt.

Rein statistisch und aus Erfahrung treten bei Pistolen viel öfter Störungen auf, als bei Revolver.
Zumindest habe ich Pistolenschützen schon sehr oft fluchen gehört, wenn ihnen schon wieder mal eine Störung den einen oder anderen Platz, bei einem Wettbewerb, gekostet hat.
Revolverschützen haben halt den Vorteil, daß sie, im Regelfall, von den "kleinen" Problemchen ala Zuführungsstörung, verklemmte Murmel ec. verschont bleiben.
Bei gröberen Sachen haben beide "den Scherm auf" und brauchen beide einen Büchsner. Wobei auch da, rein statistisch betrachtet, die Revolver besser abschneiden.
Ein simpleres Funktionsprinzip ist eben nicht so anfällig, wie ein Komplexeres.

Aber letztendlich, wie wir schon festgestellt haben, kommts drauf an, wofür man was braucht, und was man bevorzugt.
Beides hat Vor- und Nachteile.
"Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?"
(Star Wars Episode IV: Obi Van Kenobi)

Gunsmoke Joe
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 123
Registriert: So 5. Feb 2012, 15:33

Re: Revolver oder Pistole

Beitrag von Gunsmoke Joe » Do 4. Okt 2012, 12:01

gewo hat geschrieben:
Gunsmoke Joe hat geschrieben:
rightorooni hat geschrieben:Natürlich Pistole, was denn sonst?
Revolver sind altmodischer Mist und haben gegenüber Pistolen keinen einzigen ernsthaft dirskutierbaren Vorteil. Keinen.

Das stimmt aber auch nur, solange es keine Zufuhrstörung gibt, und kein Zündversager in der Kammer steckt.
Gruß
G.S.J.


hi

diesen moeglichen problemen steht bei den revolvern das steckenbleiben der trommel weil die trommelachse sich gelockert hat gegenueber
...was aber doch wohl durch eine vorausgehende Kontrolle rechtzeitig zu entdecken, und zu beseitigen wäre?
ich hatte erst letzte woche einen hier mit dem problem
mit scharfer patronen in der trommel
steckt fest
laesst sich ned einen mm bewegen
Rein interessehalber: was war die Ursache?
...einen zuendversager oder eine auswurfstoerung behebt man mittels durchrepetieren ..
keine grosse sache ....


Wobei, wenn der automatische Auswurf nicht funktioniert hat, hilft manchmal auch das manuelle Repetieren nicht immer auf Anhieb.

GRuß
G.S.J.

WildBill
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 44
Registriert: Do 29. Mär 2012, 15:35

Re: Revolver oder Pistole

Beitrag von WildBill » Do 4. Okt 2012, 14:45

Mandella hat geschrieben:Ist halt immer die Frage wie oft was wo vorkommt.

Rein statistisch und aus Erfahrung treten bei Pistolen viel öfter Störungen auf, als bei Revolver.
Zumindest habe ich Pistolenschützen schon sehr oft fluchen gehört, wenn ihnen schon wieder mal eine Störung den einen oder anderen Platz, bei einem Wettbewerb, gekostet hat.


Bei Glock out of the box nicht.

Natürlich gibts Leute (hauptsächlich besagte Wettbewerbsschützen) die basteln an ihren Waffen herum bis sie nicht mehr funktionieren und dann ist die Pistole schuld an der eigenen Unfähigkeit.

Modifizierte Wettbewerbspistolen sind kein Maßstab für Zuverlässigkeitsvergleiche.

PS:
Unabhängig von der Zuverlässigkeit möchte ich einen Revolver sehen der 300.000 Schuss aushält.

Benutzeravatar
kemira
Supporter .45 ACP Black Talon
Supporter .45 ACP Black Talon
Beiträge: 6823
Registriert: Mo 10. Mai 2010, 10:43
Wohnort: Los Karawancos

Re: Revolver oder Pistole

Beitrag von kemira » Do 4. Okt 2012, 16:08

WildBill hat geschrieben:Unabhängig von der Zuverlässigkeit möchte ich einen Revolver sehen der 300.000 Schuss aushält.

Wenn Du die Munition kaufst, bin ich gern bereit, einen entsprechenden Test durchzuführen. 8-)
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...

Benutzeravatar
doc steel
MUSCLEGUNNER
MUSCLEGUNNER
Beiträge: 11210
Registriert: So 9. Mai 2010, 11:02
Wohnort: Ich bin jetzt immer da, wo du nicht bist Und das ist immer Delmenhorst

Re: Revolver oder Pistole

Beitrag von doc steel » Do 4. Okt 2012, 16:13

WildBill hat geschrieben: Natürlich gibts Leute (hauptsächlich besagte Wettbewerbsschützen) die basteln an ihren Waffen herum bis sie nicht mehr funktionieren und dann ist die Pistole schuld an der eigenen Unfähigkeit.

öha!
langsam mit jungen roß'!!!
ich weiss ja nicht woher du diese weisheiten hast, aber eines kann ich dir garantieren:
einer der an seiner waffe herumbastelt bis sie nicht mehr funktioniert, ist kein wettbewerbsschütze sondern schlicht und ergreifend a koffer!
grad jene die regelmäßig an wettbewerben teilnehmen, wurscht ob statisch oder dynamisch, haben ein relativ gut ausgeprägtes wissen über die zusammenhänge und die div. funktionsabläufe.
denen ist es ein echtes anliegen, dass die waffe kompromisslos funktioniert.
die reagieren in den augen unbedarfter oft regelrecht hysterisch wenn etwas nicht so funktioniert wie sie sich das vorstellen. dann wird die waffe zum hersteller geschickt, bis zu zwei monate darauf gewartet, derweil mit der reservegun geschossen usw.
dabei wärens nur zwei, drei feilstriche gewesen und die mess wär glesen.
aber nein, das soll der hersteller machen, schliesslich hats der konstruiert und wer weiss, wenn ich da was mach und dann dawisch ich zu viel oder was weiss ich und der kann dass besser und der hat ganz andere feilen, wahrscheinlich vom pfarrer gesegnete und nacher tuns die kanon noch gsundbeten und am sonntag spricht der bürgermeister für mei kanon noch die fübitten...
"heiliger vitus, bitt fürn starzengruaber sepp sei kanon, auf dass er beim benefiz-bewerb zu gunsten der hl. kreszenzia ebenso heilige löcher machen möcht! bitt für eahm!"
(vitus kommt von vihtavuori, ein finnischer mönch im mittelalter, der das schiesspulver von china mit schneemenschen, angeführt vom legendären schneemenschen-führer rai mes na, nach finnland importiert hat)

Benutzeravatar
Mandella
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 986
Registriert: Mo 5. Dez 2011, 13:05
Wohnort: Wien

Re: Revolver oder Pistole

Beitrag von Mandella » Do 4. Okt 2012, 16:45

Schön langsam wirds fad. Ewig diese S.....zvergleiche zwischen Pistolen und Revolver.

Ich persönlich steh mirs primär auf Revolver, aber hab auch Pistolen ganz gerne.
Bei Anderen ist es vielleicht umgekehrt, oder ganz Anders.
Wichtig ist halt, daß alles, für einen selbst und für was mans wo braucht, paßt.
"Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?"
(Star Wars Episode IV: Obi Van Kenobi)

Antworten