Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Bud Spencer

Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von Bud Spencer » Di 8. Jan 2013, 08:02

Chefkoch41 hat geschrieben::lol: Bitte... wie geil is das? Na i bin mal gespannt wie mei Schwiegervater daherkommt ^^


Also im Süden der USA war das früher durchaus populär! :D

fritzthemoose
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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von fritzthemoose » Di 8. Jan 2013, 08:33

Chefkoch41 hat geschrieben:Nachdem das ja jetzt in den Medien gerade total breitgetreten wird... ( so wie diese gelben lustigen plakatln da überall.. )

Was haltet ihr von der bevorstehenden Volksbefragung zu der Absachaffung der Wehrpflicht..

Und bitte ohne jetz die Politik damit reinzuziehen.. sofern des geht.. :headslap:


Ohne Politik wirds ned gehen da das eine politisch motivierte Entscheidung ist oder glaubt wirklich wer, dass der SPÖ oder der ÖVP das Wohl des BH oder der Bevölkerung oder des Landes über die Notwendigkeit gewählt zu werden am Herzen liegt?

Sorry aber falls jemand, und ich meine jetzt ned Dich persönlich, glaubt, dass es nur darum geht das Beste für das BH und das Land sicherzustellen würde ich gerne wissen was er raucht und noch wichtiger wo er es her hat :whistle:

Das BH ist eine Machtbasis von in erster Linie ÖVP und in zweiter Linie FPÖ. Die SPÖ will diese Machtbasis idealerw. zerschlagen oder zumindest schwächen. Die ÖVP will das verhindern und idealerw. ein positives Momentum für die Landtagswahlen im Frühling bzw. die Nationalratswahl im Herbst generieren.

Solange die Österreicher hier mitspielen und weiterhin die Große Koalition wählen verdienen wir es nicht besser! Es gibt mittlerweile für jede politische Einstellung ernsthafte Alternativen. Früher waren die Alternativen die Kernölliste usw. mittlerweile sind die Alternativen ernsthafte politische Parteien. Egal ob man Rechts, Link oder Mitte ist für jeden gibs etwas.

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von Varminter » Di 8. Jan 2013, 09:17

fritzthemoose hat geschrieben:
Chefkoch41 hat geschrieben:Nachdem das ja jetzt in den Medien gerade total breitgetreten wird... ( so wie diese gelben lustigen plakatln da überall.. )

Was haltet ihr von der bevorstehenden Volksbefragung zu der Absachaffung der Wehrpflicht..

Und bitte ohne jetz die Politik damit reinzuziehen.. sofern des geht.. :headslap:


Ohne Politik wirds ned gehen da das eine politisch motivierte Entscheidung ist oder glaubt wirklich wer, dass der SPÖ oder der ÖVP das Wohl des BH oder der Bevölkerung oder des Landes über die Notwendigkeit gewählt zu werden am Herzen liegt?

Sorry aber falls jemand, und ich meine jetzt ned Dich persönlich, glaubt, dass es nur darum geht das Beste für das BH und das Land sicherzustellen würde ich gerne wissen was er raucht und noch wichtiger wo er es her hat :whistle:

Das BH ist eine Machtbasis von in erster Linie ÖVP und in zweiter Linie FPÖ. Die SPÖ will diese Machtbasis idealerw. zerschlagen oder zumindest schwächen. Die ÖVP will das verhindern und idealerw. ein positives Momentum für die Landtagswahlen im Frühling bzw. die Nationalratswahl im Herbst generieren.

Solange die Österreicher hier mitspielen und weiterhin die Große Koalition wählen verdienen wir es nicht besser! Es gibt mittlerweile für jede politische Einstellung ernsthafte Alternativen. Früher waren die Alternativen die Kernölliste usw. mittlerweile sind die Alternativen ernsthafte politische Parteien. Egal ob man Rechts, Link oder Mitte ist für jeden gibs etwas.




Nachdem sich Failmänchen heute auch wieder gegen die Wehrpflicht aussprach, wird´s wohl politisch sein... :roll:

Hat nicht der olle Kreisky auch mal eine Wahl mit dem Sager "6 Monate Wehrdienst sind genug" knapp gewonnen... :?:

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von raptor » Di 8. Jan 2013, 09:36

Nur hat sich die SPÖ diesmal verkalkuliert und ihre Rechnung ohne die Pensis gemacht. Da mögen die paar 18-jährigen, die überhaupt hingehen, gegen die Wehrpflicht stimmen, der Silberblock wird geschlossen dafür abstimmen, weil sie Angst haben, dass sie sonst mit Oberschenkelhalsbruch stundenlang auf der Straße liegen bis die Rettung kommt. Und dann gibt's sowieso die "die Jungen haben's zu leicht" Fraktion.

Egal ob die Mitbürger aus den falschen Gründen für das Richtige stimmmen (pro Wehrpflicht), als Legalwaffenbesitzer nehme ich alles. Die Wehrpflicht ist ein Eckstein des zivilen Waffenbesitzes. Gibt es nur mehr Berufssoldaten, dann fällt die Argumentation leichter, dass Waffen nur in die Hände Hauptamtlicher gehören.

Demokratiepolitisch ist die Wehrpflicht auch ein Muss. Rot-Grün und der EU darf man keine Prätorianergarde einrichten.

Deshalb liebe Schützenkameraden: Hingehen und pro Wehrpflicht stimmen, auch wenn das Essen in der Kantine damals beim LWSR XY schlecht war. ;) :at1:

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von Armin » Di 8. Jan 2013, 10:23

raptor hat geschrieben:Die Wehrpflicht ist ein Eckstein des zivilen Waffenbesitzes. Gibt es nur mehr Berufssoldaten, dann fällt die Argumentation leichter, dass Waffen nur in die Hände Hauptamtlicher gehören.

Zugegebenermaßen kein schlechtes Argument... :think:
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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von BigBen » Di 8. Jan 2013, 10:28

Ich hab jetzt erste gelesen, dass das Modell folgenden Verteilungsschlüssel vorsieht

8.500 Berufssoldaten, 7.000 Zeitsoldaten und 9.300 Milizsoldaten

Wenn man jetzt aus den 9.300 Milizsoldaten ca. 20.000 machen würde, würde ich das ganze für eine wirklich gute Option halten.
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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von Undertaker » Di 8. Jan 2013, 10:51

raptor hat geschrieben: Die Wehrpflicht ist ein Eckstein des zivilen Waffenbesitzes. Gibt es nur mehr Berufssoldaten, dann fällt die Argumentation leichter, dass Waffen nur in die Hände Hauptamtlicher gehören.

........der EU darf man keine Prätorianergarde einrichten.

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von raptor » Di 8. Jan 2013, 10:56

Das Problem ist, dass diese "Milizsoldaten" keine Miliz im eigentlichen Sinn als Bürger in Uniform, sondern Teilzeit- bzw. Nebenerwerbsberufssoldaten sind. Militärpolitisch richtig sollte das "Reserve" heißen (wie z. B. Army Reserve in den USA). Und 20.000 bezahlte Reservisten kann sich Österreich wiederrum nicht leisten. Miliz sind Wehrpflichtige, die in eigenen Verbänden organisiert sind (s. Schweiz oder Österreich vor der Abschaffung der Übungen durch Platter (originellerweise ÖVP)) und nicht Reservisten, die Mob-Funktionen in stehenden Berufsverbänden auffüllen.

Was ohnehin bleibt wären die negativen demokratie- und waffenpolitischen Implikationen.

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von BigBen » Di 8. Jan 2013, 11:02

Natürlich meine ich damit eine richtige Miliz, sprich Bürger in Uniform mit regelmäßigen Übungen...und nicht die totgesparte ungeliebte Pseudo-Rest-Miliz die noch übrig ist. Von den Kosten her ist die Miliz bzw. Reserve aber doch äußerst überschaubar, Kosten fallen doch nur für die Zeit der Übrungen an, oder?
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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von therion » Di 8. Jan 2013, 11:19

Raptor, was Du schreibst klingt zwar nicht schlecht, ist aber relativ einseitig.

raptor hat geschrieben:Die Wehrpflicht ist ein Eckstein des zivilen Waffenbesitzes. Gibt es nur mehr Berufssoldaten, dann fällt die Argumentation leichter, dass Waffen nur in die Hände Hauptamtlicher gehören.


Richtig, die Argumentation fällt vielleicht leichter. Trotzdem sollte man dann auch die Eier haben und darauf hinweisen, dass es zB in den USA in denen die Wherpflicht defacto ausgesetzt ist, die Legalwaffenbesitzer derzeit wohl auch nicht soo dermaßen schlecht dastehen.

raptor hat geschrieben:Demokratiepolitisch ist die Wehrpflicht auch ein Muss.


Weil? Solange es nicht nur "besonderen" Menchen offensteht, den Dienst an der Waffe anzutreten (was im Berufsheer wohl nicht der Fall sein wird, sehe ich auch keine Bedenken aus demokratiepolitischer (welch unsinniges Schlagwort).


raptor hat geschrieben:Rot-Grün und der EU darf man keine Prätorianergarde einrichten.

Und Du denkst, dass das der Unterschied Wehrpflicht/Beruf ausmachen würde? Herrlich. Ich weiß nicht wie lange Du gedient hast, aber auch unter den GWD lassen sich Feindbilder einfach provozieren. Wenn Du mal über 100 GWDs in einer Kompanie ausgebildet hast und davon genau zwei Matura haben, kannst Du vielleicht nachvollziehen, wie leicht man genau diese 100 GWDs manipulieren könnte. Sollte es rechtlich oder faktisch jemals dazu kommen, dass man dem Bundesheer den Auftrag gibt, auf das Volk zu schießen, dann wird der Unterschied mit oder ohne Wehrpflichtigen relativ gering sein, da in einer solchen Zeit wohl nicht lange gefackelt wird mit GWDs dich sich heroisch aufspielen und "nein" sagen. Desweiteren wird man nicht davon ausgehen können, dass sich die GWDs plötzlich heroisch aufraffen, ihre STG77 nehmen, sich gegen die Ungerechtigkeiten der hohen Politik wehren und das böse Berufskader, das blind die Befehle ausführt, in Gefangenschaft nehmen. Gut geträumt Kamerad!

raptor hat geschrieben:Deshalb liebe Schützenkameraden: Hingehen und pro Wehrpflicht stimmen, auch wenn das Essen in der Kantine damals beim LWSR XY schlecht war. ;) :at1:


Sei beruhigt. Die meisten Menschen mit denen man so spricht, wählen nicht trotz des schlechten Essens und der mäßigen Behandlung PRO Wehrpflicht, sondern gerade deswegen. Mir scheint es so, als fänden es gerade unter den Jüngeren, die immer über das Heer geschimpft haben, einige "ungerecht", dass sie noch dabei sein mussten und es zukünftigen Generationen evtl. erspart bleiben würde.
Zuletzt geändert von therion am Di 8. Jan 2013, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von therion » Di 8. Jan 2013, 11:25

BigBen, jein, Kosten würden wahrscheinlich auch dazwischen anfallen. Derzeit wird zwar nur während den Übungen Geld gebraucht, sollte Frequenz, Anzahl oder Dauer der einzelnen Übungen allerdings vergrößert werden, dann müsste man mit den Milizsoldaten neu verhandeln, da sie sich jetzt ja zum Teil nur 30 Tage verpflichtet haben und diese Anzahl von Tagen in einem "straffen", "neuen" Milizsystem relativ schnell "abgeübt" wären. Daher müsste man wohl durch spezielle Zuckerl wie Pauschalzahlungen einen extra Anreiz schaffen, so wie das von Darabos für die neuen Pionierkompanien vorgesehen war. Ob die Rechnung aufgeht, wage ich zu bezweifeln. Ich weiß nicht, wie es bei dir berufsmäßig grade aussieht, aber jedes Jahr 1 Monat von der Firma weg, geht in den wenigsten Positionen gut.

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von trenck » Di 8. Jan 2013, 11:28

BigBen hat geschrieben:Ich hab jetzt erste gelesen, dass das Modell folgenden Verteilungsschlüssel vorsieht

8.500 Berufssoldaten, 7.000 Zeitsoldaten und 9.300 Milizsoldaten

Wenn man jetzt aus den 9.300 Milizsoldaten ca. 20.000 machen würde, würde ich das ganze für eine wirklich gute Option halten.


Und die 8.500 Berufssoldaten werden für Kampfeinsätze im Ausland ausgebildet und ausgerüstet. Nein danke.

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von BigBen » Di 8. Jan 2013, 11:29

Das ist wohl wahr..ich bin ja schon froh wenn ich es schaffe in einem Jahr wirklich mal 1 Woche Urlaub am Stück zu nehmen...und das, obwohl ich mir den nur selbst genehmigen muss ;-)
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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von trenck » Di 8. Jan 2013, 11:30

therion hat geschrieben:Trotzdem sollte man dann auch die Eier haben und darauf hinweisen, dass es zB in den USA in denen die Wherpflicht defacto ausgesetzt ist, die Legalwaffenbesitzer derzeit wohl auch nicht soo dermaßen schlecht dastehen.


Wir haben in Österreich kein 2nd Amendment. Und keine Parlamentsabgeordneten, die die Eier haben, sich mit der Waffe in der Hand filmen zu lassen und damit Wahlkampf zu betreiben.

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Re: Pro und Contra - Abschaffung der Wehrpflicht

Beitrag von raptor » Di 8. Jan 2013, 11:37

BigBen hat geschrieben:Natürlich meine ich damit eine richtige Miliz, sprich Bürger in Uniform mit regelmäßigen Übungen...und nicht die totgesparte ungeliebte Pseudo-Rest-Miliz die noch übrig ist. Von den Kosten her ist die Miliz bzw. Reserve aber doch äußerst überschaubar, Kosten fallen doch nur für die Zeit der Übrungen an, oder?


Sobald Bereitstellungsgeld gezahlt wird, ist es aus Sicht der Besoldung keine Miliz mehr. Und ohne diese Zahlungen finden sich die Freiwilligen nie und nimmer (alleine schon wegen der beruflichen Nachteile). Bezahlt man nur den Verdienstentgang während Übungen, dann bleiben von der klassischen Miliz nur mehr ein paar öffentlich bedienstete ehemalige EF und ein paar Rambos, bei denen es nicht zum Berufs-UO gereicht hat, übrig. Und organisatorisch ist es selbst falls sich genug Leute fänden keine Miliz, wenn es keine eigenen Verbände gibt. Miliz im eigentlichen Wortsinn kann es ohne Wehrpflicht nicht geben. "Freiwilligen-Miliz" ist Berufssoldatentum auf Teilzeitbasis.

Abgesehen davon kosten der Teilzeiberufssoldat und der echte Milizionär auch etwas, wenn sie nicht gerade eingerückt sind. Waffen und Ausrüstung müssen gelagert und erhalten werden, der Personalstand muss administriert werden, Übungen müssen vorab unter Einbeziehung der Berufskomponente geplant werden, die Berufskomponente muss für die Miliz und nicht nur für den eigenen Bedarf ausbilden, ...

Unter dem gegebenen budgetären Rahmen ist eine Miliz und überhaupt ein ausreichend kopfstarkes Heer nur mit Zwang möglich. Eine Bereitschaft, z. B. so wie Japan ein Heidengeld für eine kleine hochgerüstete Tiptop Berufsarmee plus Teilzeitsoldatenreserve auszugeben, besteht nicht und wird aufgrund der Staatsschuldenkrise auch nicht leistbar sein.

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