
Glas war nur montiert, Waffe nicht eingeschossen. Zunächst also auf 50 m (4cm Seitenabeweichung nach rechts - diese korrigiert) begonnen, dann auf 100m gegangen. Mit Hirtenberger Milmuni 8cm Hochschuß, mit Rem. Premier Match 6cm Hochschuß, mit Eigenbau Nosler 168 / 43 N140 ebenfalls 6 cm Hochschuß. Dann auf 200m: Milmuni 1cm hoch, Rem. detto und Eigenbau 2cm tief.
Streukreise (200m) einigermaßen mies, am relativ besten noch mit der Eigenbau (5cm).
Auf 300m bei unveränderterer ZF-Einstellung ca 20 cm Tiefschuß mit HP und Rem. Mit der Eigenbau intelligenterweise einen zu tiefen Haltepunkt gewählt und die Scheibe unterschossen

Der Abzug ist mit jenen meiner Präzisionsbüchsen (TRG, Mayerl-Rem.700 und überarbeitete CZ 527) nicht zu vergleichen. Keine Rede von exaktem Druckpunkt, ein relativ langer Weg und recht hoher Widerstand. Ob die eisige Kälte oder ein anderer Grund für das eher bescheidene Ergebnis verantwortlich waren, weiß ich nicht. Ich werde halt einmal auf wärmere Zeiten warten...

Das Waffel schießt sich sehr angenehm (rückstoßarm und ohne nenneswerten Hochschlag, dank Orginalbremse) und liegt gut in der Hand. Mit den drei verwendeten Munisorten keinerlei Funktionsstörung. Die Hülsen werden kaum beschädigt, sind also (anders als beim SL7) wiederladetauglich.
Sollte jemand über Erfahrungen mit der H&K SLB verfügen, wäre ich für zweckdienliche Hinweise und Ezzes dankbar

Gruß,
Armin