Eben desswegen habe ich ja geschrieben das ich momentan keine anderen ZH zur Hand habe, aber da ja die Sache nicht doch so dramatisch wie von mir befürchtet scheint werde ich nächstes mal andere ZH verladen. Mir sind die Federal IMO immer schon ein bisschen weich vorgekommen, die lassen sich auch recht leicht in- und aus der Hülse drücken.
Gerade bei der 300WM sehr wichtig: Hülsenvolumen messen und in QL eingeben!
Ich hab Hornady und Winchester Hülsen genommen, beide der gleiche Trefferpunkt und die ZH sehen ident aus. Wie misst man das Hülsenvolumen am besten?
ABER: Die Zündhütchen sind das absolut ungenaueste Druckzeichen das es gibt.
Alles klar. Drehen wirs mal um, was ist eigentlich das BESTE Druckzeichen? (Natürlich ausser Versagen der Hülse, Hülsenreisser und durchbläser etc.)
Es wird immer erwähnt das wenn man Überdruck hat die Hülse zu fliessen beginnt und der Verschluss sehr schwer aufgeht, dies habe ich bei dieser Ladung z.b nicht bemerkt, nicht der geringste Widerstand.
Natürlich währe da wieder die Sache mit der Materialstärke, manche Hülsen sind weicher etc...
Ach und eine Frage hätte ich da noch, kann man auch Patronen bei Beschussamt messen lassen die nicht der Norm bezüglich Länge entsprechen? Diese Ladung hat ja immerhin 88.5 mm Länge, also deutlich Überlänge. Wenn nicht ist das ganze unsinnig da ich ja wenn ich das Geschoss zurücksetzen muss ganz anderen Druck bekomme.
