U-Haft bei Trennung...

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Re: U-Haft bei Trennung...

Beitrag von trenck » Di 3. Sep 2013, 10:14

Berserk hat geschrieben:Das Problem ist dass der Thead sich nur im Kreis dreht und die Fronten verständlicherweise verhärtet sind. Imho wäre es wirklich besser den Thread zu zu machen bevor hier noch die Emotionen richtig hochkochen..


:?: :?: :?:

Wo siehst Du "verhärtete Fronten" oder "hochgekochte Emotionen"? Meiner Meinung nach wird hier sachlich diskutiert.

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Re: U-Haft bei Trennung...

Beitrag von pointi2009 » Di 3. Sep 2013, 10:18

der Anspannungsgrundsatz kommt aber nur bei Vorsatz zum Tragen. Wenn ich Job verliere und dann keinen gleichwertigen (Gehalt) bekomme, dann geht dieser Grundsatz nicht.

Nur darf ich nicht mutwillig den Job verlieren (auch wenn ich den Job nicht mehr aushalte, darf ich nur kündigen, wenn ich einen gleichwertigen - Gehalt - Job in Aussicht habe)
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Re: U-Haft bei Trennung...

Beitrag von trenck » Di 3. Sep 2013, 10:21

pointi2009 hat geschrieben:der Anspannungsgrundsatz kommt aber nur bei Vorsatz zum Tragen. Wenn ich Job verliere und dann keinen gleichwertigen (Gehalt) bekomme, dann geht dieser Grundsatz nicht.

Nur darf ich nicht mutwillig den Job verlieren (auch wenn ich den Job nicht mehr aushalte, darf ich nur kündigen, wenn ich einen gleichwertigen - Gehalt - Job in Aussicht habe)


Na bitte, das ist der Kreativität doch Tür und Tor geöffnet. :mrgreen:

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Re: U-Haft bei Trennung...

Beitrag von pointi2009 » Di 3. Sep 2013, 10:32

wenn die Firma mitspielt dann schon ;) ... sonst schwer.
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Re: U-Haft bei Trennung...

Beitrag von Varminter » Di 3. Sep 2013, 10:33

Berserk hat geschrieben:Das Problem ist dass der Thead sich nur im Kreis dreht und die Fronten verständlicherweise verhärtet sind. Imho wäre es wirklich besser den Thread zu zu machen bevor hier noch die Emotionen richtig hochkochen..



Warum? Das ist ein ganz gesitterter Thread, es werden die Gefahren für Waffenbesitzer im Falle einer Trennung etc. erörtert.

Es wird niemand beschimpft, niemand angepöbelt, wir sind ganz sachlich.

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Re: U-Haft bei Trennung...

Beitrag von trenck » Di 3. Sep 2013, 10:38

pointi2009 hat geschrieben:wenn die Firma mitspielt dann schon ;) ... sonst schwer.


Ach weißt Du - wenn man durch die Trennung schwer belastet ist, nicht mehr so leistungsfähig, event. unter Erschöpfung, Unaufmerksamkeit, Vergesslichkeit, etc. leidet ... Wenn man viele Termine hat wegen Scheidungsverhandlung, Rechtsberatung, Sozialberatung, etc. etc. ...

Man muss sich einfach nur ansehen, was Frauen so als Begründungen liefern, warum sie nach einer Trennung nicht selbst arbeiten gehen können.

Das heißt natürlich nicht, dass man den Arbeitgeber sabotiert. In Wirklichkeit wird man mit seinem Chef offen reden, wie die Situation ist. Wenn der Chef männlich ist, wird er einen sicher verstehen.

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Re: U-Haft bei Trennung...

Beitrag von Reverend45 » Di 3. Sep 2013, 10:53

trenck hat geschrieben:
Berserk hat geschrieben:Das Problem ist dass der Thead sich nur im Kreis dreht und die Fronten verständlicherweise verhärtet sind. Imho wäre es wirklich besser den Thread zu zu machen bevor hier noch die Emotionen richtig hochkochen..


:?: :?: :?:

Wo siehst Du "verhärtete Fronten" oder "hochgekochte Emotionen"? Meiner Meinung nach wird hier sachlich diskutiert.

Trenck


ich sagte ja, BEVOR hier was hochkcoht. ist echt nicht der erste thread zu dem thema den ich lese und so ziemlich jeder geht über kurz oder lang den bach runter.

ich rechne nunmal immer mit dem schlimmsten. solangs sachlich bleibt ists ja ok, nur bleibts das bei diesem thema einfach so selten. (nya, zugegeben, PD ist in der hinsicht auch die beste community bisher)
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Re: U-Haft bei Trennung...

Beitrag von yoda » Di 3. Sep 2013, 11:34

Varminter hat geschrieben:
Funktioniert auf Dauer leider nicht.

Unterhaltszahlungen können nach dem Anspannungsprinzip festgesetzt werden.

Sogar wenn ein Mann nachweislich weniger verdient, nimmt man ein fiktives Einkommen an, das er theoretisch erzielen könnte und das hätte er zu zahlen.

Zahlt man auf Dauer nicht, endet man entweder völlig mittellos unter einer Brücke oder im Knast.

Der Bruder meiner Kollegin hat sich in dieser Situation aufgehängt.


Wieso soll das nicht funktionieren ? Wenn dir z.B.: der Psychiater bescheinigt dass du aufgrund von Burnout nicht mehr arbeiten kannst ? Irgendwann geht man halt in Privatkonkurs wenn man die Schulden nicht mehr bezahlen kann. Alles ist besser als sich irgendwo aufzuhängen ...

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Re: U-Haft bei Trennung...

Beitrag von Jsmith » Di 3. Sep 2013, 12:41

Wenn man sich die Kommentare durchliest...sich in seinem Bekanntenkreis umschaut...ein wenig die Menschen beobachtet, dann wundert man sich überhaupt, warum sich noch irgendein Mann auf eine Ehe einlässt....

...ich meine - wie viele Leute gehen in ein Kasino und setzen alles was sie besitzen auf rot oder schwarz - 49,5% ungefähr die Scheidungsrate....und selbst wenn es halbwegs passen sollte ist da immer noch das 1%.....oder anders gesagt - wie viele Männer kennt ihr, die Unterhalt von ihren Ex-Frauen kassieren? :lol: ;)

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Re: U-Haft bei Trennung...

Beitrag von Reverend45 » Di 3. Sep 2013, 13:51

ja is ok....habs ja nur gut gemeint....

Wie sinnvoll wäre eigentlich ein Ehevertrag? Was kann man damit schonmal ausbremsen wenn es zu einer Scheidung kommt?

Heirat ist in der heutigen Zeit immer mehr risiko. Früher waren die Ehen zwar vielleicht nicht besser, aber sie hielten zumindest länger. Hat irgendwie auch mit dem Zusand der Gesellschaft zu tun, imho.

Was mi auch auffällt ist dass physische Misshandlung immer noch als schlimmer betrachtet wird als psychische.

Wenn ein Mann seine Frau einmal schlägt (was natürlich nicht zu entschuldigen und zu verurteilen ist, nicht falsch verstehen) gilt er als brutaler, gewaltgeiler schläger. Wenn eine Frau einen Mann jahrelang psychisch Misshandelt interessiert das keine Sau. Ist nicht nur bei ner Ehe so, auch allgemein. So seh ich das jedenfalls.
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Re: U-Haft bei Trennung...

Beitrag von Varminter » Di 3. Sep 2013, 14:32

Berserk hat geschrieben:ja is ok....habs ja nur gut gemeint....

Wie sinnvoll wäre eigentlich ein Ehevertrag? Was kann man damit schonmal ausbremsen wenn es zu einer Scheidung kommt?

Heirat ist in der heutigen Zeit immer mehr risiko. Früher waren die Ehen zwar vielleicht nicht besser, aber sie hielten zumindest länger. Hat irgendwie auch mit dem Zusand der Gesellschaft zu tun, imho.

Was mi auch auffällt ist dass physische Misshandlung immer noch als schlimmer betrachtet wird als psychische.

Wenn ein Mann seine Frau einmal schlägt (was natürlich nicht zu entschuldigen und zu verurteilen ist, nicht falsch verstehen) gilt er als brutaler, gewaltgeiler schläger. Wenn eine Frau einen Mann jahrelang psychisch Misshandelt interessiert das keine Sau. Ist nicht nur bei ner Ehe so, auch allgemein. So seh ich das jedenfalls.




Eheverträge - ev. mit genauer Auflistung des vorherigen Besitzes - wären theroretisch nicht schlecht.

In der Praxis machen das wenig Leute - meist bäuerliche Hoferben oder Haus/Grund/Wasweisichbesitzer mit viel vorherigem Vermögen.

Die Crux dabei: wenn du sowas verlangst, gestehst du der Partnerin schon ein, dass du ihr nicht traust/nichts überlassen möchtest und damit beginnen oft schon die Reibereien.

Früher hielten Ehen auch deshalb besser, weil man früher alt wurde und starb und die Frauen finanziell schlechter versorgt waren.

Heute überleben sie uns Männer - warum wohl - und haben volle gerichtliche und soziale Unterstützung.

Scheidungen gehen auch zum grössten Teil von den Frauen aus - Männer haben deutlich mehr zu verlieren.

Aus vielfacher persönlicher Erfahrung: Trennungen werden umso schmutziger, je weniger die Begehrlichkeiten einer Frau erfüllt wurden.

Kein Unterhalt, wenig Alimente, kein Fuss ins Haus oder in die Wohnung gebracht, da drehen die Ex gerne durch und beginnen Rosenkrieg.

Aus der Sicht ist eine U-Haft für einen Zahlungsunwilligen ja die besondere Schweinerei, er wird ruiniert, auch wenn alle Anschuldigungen oder Ansprüche juristisch falsch oder erlogen sind.

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Re: U-Haft bei Trennung...

Beitrag von Teal'c » Di 3. Sep 2013, 17:39

bezüglich Trennungs- oder Scheidungsrate, kann ich bestätigen. Da ich am Land wohne, und am Land kennt man sich, kenn ich sehr viele Leute.

Der Grossteil aller der, die verheiratet waren oder Kinder haben, sind es meist nicht mehr und haben schon mit dem nächsten Partner die nächsten Kinder. "Patchworkfamilie" (ich hasse dieses Wort :roll: )

ist heutzutage einfach so, die Liebe fürs Leben gibts einfach nicht mehr, bzw ganz ganz selten.

Muss aber auch dazusagen, so extrem Beispiele von Frauen die hier im Thread aufgekommen sind, kenn ich persönlich nicht, zumindest hätt ich nichts davon im Bekanntenkreis vernommen.
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

Varminter

Re: U-Haft bei Trennung...

Beitrag von Varminter » Di 3. Sep 2013, 17:53

Teal'c hat geschrieben:bezüglich Trennungs- oder Scheidungsrate, kann ich bestätigen. Da ich am Land wohne, und am Land kennt man sich, kenn ich sehr viele Leute.

Der Grossteil aller der, die verheiratet waren oder Kinder haben, sind es meist nicht mehr und haben schon mit dem nächsten Partner die nächsten Kinder. "Patchworkfamilie" (ich hasse dieses Wort :roll: )

ist heutzutage einfach so, die Liebe fürs Leben gibts einfach nicht mehr, bzw ganz ganz selten.

Muss aber auch dazusagen, so extrem Beispiele von Frauen die hier im Thread aufgekommen sind, kenn ich persönlich nicht, zumindest hätt ich nichts davon im Bekanntenkreis vernommen.




Was in meinem Bekanntenkreis deutlich auffällt: fast alle meiner engeren Freunde bevorzugen selbsterhaltsfähige Frauen oder Freundinnen ohne Kinder und leben maximal in engerer Lebensgemeinschaft.

Damit fällt viel Stress aus. Das gemeinsame (Doppel)-Einkommen ist besser, man muss sich nicht ständig rechtfertigen, was man mit dem eigenem Geld macht und durch das Fehlen der lieben Bälger bleibt mehr Zeit füreinander übrig, jeder Streit über Kindererziehung fällt aus.

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