Berserk hat geschrieben:ja is ok....habs ja nur gut gemeint....
Wie sinnvoll wäre eigentlich ein Ehevertrag? Was kann man damit schonmal ausbremsen wenn es zu einer Scheidung kommt?
Heirat ist in der heutigen Zeit immer mehr risiko. Früher waren die Ehen zwar vielleicht nicht besser, aber sie hielten zumindest länger. Hat irgendwie auch mit dem Zusand der Gesellschaft zu tun, imho.
Was mi auch auffällt ist dass physische Misshandlung immer noch als schlimmer betrachtet wird als psychische.
Wenn ein Mann seine Frau einmal schlägt (was natürlich nicht zu entschuldigen und zu verurteilen ist, nicht falsch verstehen) gilt er als brutaler, gewaltgeiler schläger. Wenn eine Frau einen Mann jahrelang psychisch Misshandelt interessiert das keine Sau. Ist nicht nur bei ner Ehe so, auch allgemein. So seh ich das jedenfalls.
Eheverträge - ev. mit genauer Auflistung des vorherigen Besitzes - wären theroretisch nicht schlecht.
In der Praxis machen das wenig Leute - meist bäuerliche Hoferben oder Haus/Grund/Wasweisichbesitzer mit viel vorherigem Vermögen.
Die Crux dabei: wenn du sowas verlangst, gestehst du der Partnerin schon ein, dass du ihr nicht traust/nichts überlassen möchtest und damit beginnen oft schon die Reibereien.
Früher hielten Ehen auch deshalb besser, weil man früher alt wurde und starb und die Frauen finanziell schlechter versorgt waren.
Heute überleben sie uns Männer -
warum wohl - und haben volle gerichtliche und soziale Unterstützung.
Scheidungen gehen auch zum grössten Teil von den Frauen aus - Männer haben deutlich mehr zu verlieren.
Aus vielfacher persönlicher Erfahrung: Trennungen werden umso schmutziger, je weniger die Begehrlichkeiten einer Frau erfüllt wurden.
Kein Unterhalt, wenig Alimente, kein Fuss ins Haus oder in die Wohnung gebracht,
da drehen die Ex gerne durch und beginnen Rosenkrieg.
Aus der Sicht ist eine U-Haft für einen Zahlungsunwilligen ja die besondere Schweinerei, er wird ruiniert, auch wenn alle Anschuldigungen oder Ansprüche juristisch falsch oder erlogen sind.