FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantragen

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Schnittbrot
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von Schnittbrot » Di 7. Sep 2010, 19:31

BigBen hat geschrieben:heb dir die ergebnilisten für die erweiterung auf, die 2 müssen sie dir (noch) allein wegen SV in den eigenen vier wänden genehmigen!


das würde ich auch vorschlagen. Die ersten beiden Plätze gehen auch so.

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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von first defense » Do 9. Sep 2010, 09:50

Auch wenn das AB Wien gesetzlich dazu verpflichtet ist, mir gemäß § 22(1) WaffG 2 Plätze auf der WBK zu gewähren, habe ich schon von vielen Seiten davon gehört, dass das AB Wien diese Rechtfertigung alleine nur sehr ungern liest. Klar, ob's ihnen gefällt oder nicht, kann mir egal sein, denn sie müssen mir's ausstellen ... Die Frage ist nur wann ...
Ich habe keine große Motivation, 6 Monate auf meine WBK zu warten und nach den 6 Monaten vielleicht auch noch einen Anwalt zu bezahlen (bin Verband Mitglied, aber kostenlos ist es meines Wissens nach dann noch immer nicht), der mir dann mit Müh' und Not die WBK erkämpft...

In diesen zusätzlichen ~5 Monaten, in denen sich das AB Wien theoretisch mehr Zeit lassen könnte, hätte ich auch schon ein Packerl Ergebnislisten diverser FFW-Wettbewerbe zusammen, die ich für eine Erweiterung nutzen könnte.

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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von BigBen » Do 9. Sep 2010, 09:53

hab in wien nur SV angegeben und hatte die WBK innerhalb von 3 wochen.
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von first defense » Do 9. Sep 2010, 10:01

Hmmm ... :think: Das ist eine kontroverse Meldung zu jenen, die ich bis jetzt gelesen habe.

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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von gewo » Do 9. Sep 2010, 10:20

first defense hat geschrieben:Hmmm ... :think: Das ist eine kontroverse Meldung zu jenen, die ich bis jetzt gelesen habe.


hallo

du darfst nicht vergessen WO du diese "meinungen" gelesen hast

das wiener AB ist nicht so uebel wie der ruf der von manchen darueber verbreitet wird

es ist richtig dass es EINE von sieben(?) sachbearbeiterinnen (sorry, amtsraetinnen) gibt die dem ganzen thema sagen wir mal eher reserviert gegenuebersteht.

und ein vorgesetzter dort scheint das ebenso zu tun.

ob die reserviertheit gegenueber dem privaten waffenbesitz oder die fast woechentlichen anfeindungen durch die aussendungen eines funktionaers einer interessensvereinigung zuerst da waren weiss heute keiner mehr.

verstaendlich ist, dass - wenn ich als verantwortlicher in einem oeffentlichen amt vom haeuptling einer gruppe woechentlich oeffentlich anspuckt werde - (und der sich dass nur traut weil er genau weiss dass sein gegenueber aus rechtlichen gruenden (amtsverschwiegenheit) nicht zurueckspucken darf), dass mir die ganze gruppe dann nicht besonders symphatisch ist

meine erfahrungen mit dem AB wien: korrekt, sachlich, konstruktiv
fazit: hervorragend

schreib SV und sportschuetze und gut ist es
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von trenck » Do 9. Sep 2010, 10:26

gewo hat geschrieben:ob die reserviertheit gegenueber dem privaten waffenbesitz oder die fast woechentlichen anfeindungen durch die aussendungen eines funktionaers einer interessensvereinigung zuerst da waren weiss heute keiner mehr.

verstaendlich ist, dass - wenn ich als verantwortlicher in einem oeffentlichen amt vom haeuptling einer gruppe woechentlich oeffentlich anspuckt werde - (und der sich dass nur traut weil er genau weiss dass sein gegenueber aus rechtlichen gruenden (amtsverschwiegenheit) nicht zurueckspucken darf), dass mir die ganze gruppe dann nicht besonders symphatisch ist


Dass es selbst im zweiteren Fall - den ich für unwahrscheinlich halte - ein Beamter die verdammte Pflicht hat, seinen Job schnell und bürgerfreundlich zu erledigen, ist aber auch klar, oder? Wenn z.B. Banker dzt. in der Öffentlichkeit nicht den besten Ruf haben, wäre es dann auch akzeptabel, dass sie als Frustration darüber Kontoüberweisungen statt wie üblich drei Tage stattdessen drei Wochen dauern zu lassen?

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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von gewo » Do 9. Sep 2010, 10:38

trenck hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:ob die reserviertheit gegenueber dem privaten waffenbesitz oder die fast woechentlichen anfeindungen durch die aussendungen eines funktionaers einer interessensvereinigung zuerst da waren weiss heute keiner mehr.

verstaendlich ist, dass - wenn ich als verantwortlicher in einem oeffentlichen amt vom haeuptling einer gruppe woechentlich oeffentlich anspuckt werde - (und der sich dass nur traut weil er genau weiss dass sein gegenueber aus rechtlichen gruenden (amtsverschwiegenheit) nicht zurueckspucken darf), dass mir die ganze gruppe dann nicht besonders symphatisch ist


Dass es selbst im zweiteren Fall - den ich für unwahrscheinlich halte - ein Beamter die verdammte Pflicht hat, seinen Job schnell und bürgerfreundlich zu erledigen, ist aber auch klar, oder? Wenn z.B. Banker dzt. in der Öffentlichkeit nicht den besten Ruf haben, wäre es dann auch akzeptabel, dass sie als Frustration darüber Kontoüberweisungen statt wie üblich drei Tage stattdessen drei Wochen dauern zu lassen?

Trenck


hallo

selbstverstaendlich hat du zu 100% recht

richtig ist aber auch dass was ich mir in den beiden foren immer von exekutivbeamten ect zu dem thema anhoeren musste: so wie man in den wald reinruft so kommt es auch wieder heraus.

wer nun prizipen reiten will und "beweisen" will dass beamten auch dann ihren job tun muessen wenn man anmassend, beleidigend und unverschaemt ist (theoretische ueberlegung, jeder zusammenhang mit handelnden personen ist unerwuenscht und nicht so gemeint) der moege das doch bitte gerne tun

aber nur in seinen EIGENEN dingen, und nicht in seinen eigenschaft als funktionaer einer interessensgruppe

denn es stellt sich die frage mit welcher berechtigung jemand die gemeinschaft der legalwaffenbesitzer als faustpfand zur durchsetzung von grundsaetzlichen fragen einsetzt die ihm wichtig erscheinen.

mir persoenlich ist es auch wichtig dass der staat und seine apparate funktionieren

aber in meiner eigenschaft als legalwaffenbesitzer waeren mir zb eine erweiterung des moeglichkeiten beim halbautomaten -LW besitz oder ein stufenplan bei der anzahl der erhaeltlichen kurzwaffen wesentlich lieber
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von Garreth81 » Do 9. Sep 2010, 10:48

Hallo,
ich hab in Wien nur Sportschießen und technisches Interesse
Angegeben und innerhalb von 3 Monaten meine WBK bekommen.

LG
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von Ticket » Do 9. Sep 2010, 11:29

Ehrlich gesagt, ich verstehe die Ausführungen Einzelner bezgüglich Erstausstellung einer WBK durch das AB in Wien nicht. Im Normalfall stelle ich den Antrag auf eine WBK mit den nötigen Unterlagen bei meinem zuständigen Bezirkspolizeikomissariat. Der Beamte dort prüft, ob alle erforderlichen Unterlagen vollzählig sind und damit ist für mich der Fall erledigt. In 99% der Fälle hat der Antragsteller nie im Leben mit dem Administrationsbüro etwas zu tun. Im Regelfall bekomme ich nach 4-6 Wochen eine amtliche Mitteilung, daß ich mir meine WBK beim zuständigen Bez.Pol.Koat abholen kann. Bei Erweiterungen ist es natürlich etwas anderes. Nur wenn es Ungereimtheiten gibt (Vorstrafen, Zweifel an Zuverlässigkeit ect.) wird man in das AB gebeten um diese zu klären. Nach Lust und Laune oder Wochentag entscheidet dort kein Beamter, ob WBK oder nicht.

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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von Vintageologist » Do 9. Sep 2010, 12:51

Ticket hat geschrieben:Ehrlich gesagt, ich verstehe die Ausführungen Einzelner bezgüglich Erstausstellung einer WBK durch das AB in Wien nicht. Im Normalfall stelle ich den Antrag auf eine WBK mit den nötigen Unterlagen bei meinem zuständigen Bezirkspolizeikomissariat. Der Beamte dort prüft, ob alle erforderlichen Unterlagen vollzählig sind und damit ist für mich der Fall erledigt. In 99% der Fälle hat der Antragsteller nie im Leben mit dem Administrationsbüro etwas zu tun. Im Regelfall bekomme ich nach 4-6 Wochen eine amtliche Mitteilung, daß ich mir meine WBK beim zuständigen Bez.Pol.Koat abholen kann. Bei Erweiterungen ist es natürlich etwas anderes. Nur wenn es Ungereimtheiten gibt (Vorstrafen, Zweifel an Zuverlässigkeit ect.) wird man in das AB gebeten um diese zu klären. Nach Lust und Laune oder Wochentag entscheidet dort kein Beamter, ob WBK oder nicht.

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Kann ich bestätigen.
Wie ich bereits erwähnte, bekommt man auch beim AB, wenn man SV als Grund angibt, problemlos ohne wenn und aber seine WBK. 5 Wochen hats bei mir gedauert, soweit ich mich erinnere. Gesagt haben sie glaub ich zwischen 4 und 8 Wochen.
Ob das jetzt zu lang ist oder passt, fällt unter die Kategorie "Bearbeitungsgeschwindigkeit". Korrekt abgewickelt wurde jedenfalls alles.
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von Ticket » Do 9. Sep 2010, 13:29

Vintageologist hat geschrieben:Ob das jetzt zu lang ist oder passt, fällt unter die Kategorie "Bearbeitungsgeschwindigkeit".

Die Bearbeitungsgeschwindigkeit des AB ist gleich schnell oder langsam. Ob 3,4,5,6 Wochen oder länger hängt fast immer vom Einlangen der einzuholenden Strafregisterauskunft, Anfrage Führerscheinkartei und zentralen Melderegister zusammen, das sind andere Behörden, wobei es mit dem Melderegister in Zukunft besser wird, (wenn nicht schon möglich) da kann dann der Beamte selbst Einsicht nehmen.

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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von first defense » Fr 10. Sep 2010, 13:27

Ich werfe mal eine Frage in den Raum:

Irgendwie kommt's mir so vor, als ob die Walther P99 und die Heckler & Koch USP in diesem Thread garkein Thema waren. Was kann man über diese Faustfeuerwaffen sagen? Taugen sie nichts für dieses Anwendungsgebiet? Wie sieht's mit Zubehör und Ersatzteilen aus? Verfügbarkeit, Vielfalt und Preise?

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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von Expat » Fr 10. Sep 2010, 13:31

Allgemein sagt man den Waffen einen eher miesen Abzug nach, da dieses als Dienstwaffen für deutsche Behörden konzipiert wurden - zudem ist HK prinzipiell etwas teuer im Vergleich zu anderen, sportlicher ausgelegten, Konkurrenten.
...und zubehörmäßig auch eher weniger, dafür teurer.

Edit: was ich schreibe gilt für die normale USP, es gibt natürlich noch Expert usw., aber das sind eher Exoten
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Re: FFW für hobbymäßiges IPSC- & IDPA-Schießen | WBK beantra

Beitrag von first defense » Fr 10. Sep 2010, 13:49

Mehr wollte ich nicht lesen. Danke :)

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