
Gerade auf der anderen Seite des Atlantiks schwören viele Präzisionschützen auf das sogenannte "Einbrechen des Laufes"!
Es handelt sich dabei um einen Ablauf bei dem der Lauf zuerst für bis zu 20 Schuss unmittelbar nach jedem Schuss komplett gereinigt wird (Patch, Messingbürste, Öl, dann trocken putzen), dann nach jedem zweiten Schuss eine Komplettreinigung erfährt, dann nach jedem dritten Schuss, ...
Je nach Programm ist man dann nach ca. 50, 100 oder mehr Schuss mit diesem Prozess fertig.
Die Befürworter dieses Einbrechens der Läufe propagieren das als einen Ablauf, durch den man erst die optimale Präzision aus seinem Gewehr rausholen kann.

Jetzt mal abgesehen von den dafür anfallenden Munitionskosten:
Was sagen die erfahrenen GK-Präzisionsschützen zu diesem Vorgehen?
Macht das Sinn, ist da was dran, oder lohnt die Mühe ob der heutigen Fertigungtechnologien nicht (mehr)?
Wenn ja, mit welcher Rezeptur für diesen Prozess habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Werden z.B auch bei Präzisionschützen bei Sicherheitskräften und Militär solche Prozesse angestrengt, oder nicht?
Hat jemand vielleicht sonst noch einen anderen Tipp in Sachen Tuning für einen optimalen Startup mit meiner Tikka TAC?
Freue mich auf eure Antworten und Anregungen!!
Besten Gruss, birdofprey