"Das ist eigentlich noch schlimmer als die Plünderungswelle 2001. Damals gab es wenigstens noch ein bisschen Polizeischutz, jetzt sind wir den Chaoten schutzlos ausgeliefert", klagt José Carrizo. Der Besitzer eines Supermarkts in einem Vorort von Tucumán, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Norden Argentiniens, hat sich in seinem Laden verschanzt. Alle Eingänge hat er mit Brettern zugenagelt, Carrizo trägt eine Waffe. Sein chinesischer Nachbar war nicht so vorsichtig. Sein Laden wurde geplündert.
Na sowas, Waffen bieten also Schutz gegen Gewalt. Und das in einem deutschen Systemmedium.
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