Eure Erfahrungen mit "sub - compact"...

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buckshot

Eure Erfahrungen mit "sub - compact"...

Beitrag von buckshot » Mi 12. Mär 2014, 10:38

ich bin momentan auf der Suche nach einem passenden "Begleiter" für EDC bzw. Backup/Fangschuss-FFW - also etwas was nicht aufträgt aber doch ggf. wirkt - also auch Fangschuss-tauglich ist (bitte nicht gleich wieder die "annehmende Hauptsau" oder den angeschweißten Lebenskeiler hinein phantasieren... ;) )

Nach befummeln und teilw. ausprobieren ein paar kleiner FFW tendiere ich eher richtung Revolver - z.B. der LCR von Ruger (wenn schon dann in .357mag) hat es mir angetan, der DAO Abzug liegt mir und auf 10m einhändig trifft man noch ohne weiteres die Kernzone...
von den Pistolen fällt die Ruger LCP jedenfalls weg, das Ding wackelt und wirkt billig... - und ist .380 Auto genug?
die neue "Baby-Glock" hatte ich noch nicht in der Hand..., eine S&W Shield in 9x19 oder .40 liegt dagegen sehr gut in der Hand, ist aber nicht mehr viel geringer wie die G19...

unter einer dicken Jagdjacke oder Fleece Weste trägt die G19 auch nicht auf oder ein 4" Revo... - aber ich such als Ergänzung eben etwas, was man ggf (im Sommer) auch in der (Hosen-)tasche gefahrlos führen kann...- nach dem Motto jede Waffe ist besser wie keine;

Wie sind Eure Erfahrungen mit den "Taschenflaks"?
Wie am besten/sichersten/unauffälligsten Führen...
evtl Holsterempfehlungen (innenbund oder nur Clip...)
Kaliber .380 Auto mit entsprechender Muni "ausreichend" oder doch eher die .40er...

(und bitte nicht krumm nehmen - mir gehts wirklich um persönliche Erfahrung und nicht um ballistische Theorien aus anderen Foren...)

zelle12
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Re: Eure Erfahrungen mit "sub - compact"...

Beitrag von zelle12 » Mi 12. Mär 2014, 11:04

Ich hatte die neue "Baby-Glock" schon in Händen - alles toll, aber mir ist der Logistikaufwand zu hoch noch ein zusätzliches Kaliber anzuschaffen (und zu laden).
Also bleib ich bei der G26.

Zum Thema (verdecktes) führen: Auf der Jagd muss ich sie ja nicht zwingend zu 100% verdecken, ich hab ja nichts zu verbergen. Die LW führe ich ja auch offen spazieren....
Aber selbst die G17 lässt sich mit einem guten Innenbundholster problemlos verdeckt führen.

Soweit die persönliche Erfahrung eines begnadeten Schönwettersonntagsjägers ;)

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Re: Eure Erfahrungen mit "sub - compact"...

Beitrag von Elmo12 » Mi 12. Mär 2014, 11:22

Steyr s9! Liegt gut in der Hand und mit Trapezvisier ist man sehr schnell im Ziel. 2. schneller Treffer auf 15m liegt auch in der kernzone.

Selbst wenn man das Trapezvisier nicht so sehr mag für die Scheibe, man trifft den kritischen Bereich sehr schnell. Wenn man jetzt immer die 10 stanzen will, dafür ist es meiner Meinung nach nicht das geeignete Mittel.

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Re: Eure Erfahrungen mit "sub - compact"...

Beitrag von Freiwild » Mi 12. Mär 2014, 12:31

Eine sehr interessante pistole ist die kahr pm9. Hat die größe der baby glock, kommt jedoch in 9x19. ChrisH im forum hat/ hatte eine, frag ihn mal.

Die pm9 ist einreihig und somit deutlich schlanker als die glock, was als edc viel ausmachen kann.

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Re: Eure Erfahrungen mit "sub - compact"...

Beitrag von Gw10 » Mi 12. Mär 2014, 12:38

mercury hat geschrieben:bin zwar bei dem Thema unbedarft aber ich werf mal die Walther PPS und die Beretta Nano in den Raum.


aber hoffentlich in den müllraum! :mrgreen:
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Re: Eure Erfahrungen mit "sub - compact"...

Beitrag von Bud Spencer » Mi 12. Mär 2014, 12:49

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Zuletzt geändert von Bud Spencer am Di 10. Mai 2016, 08:22, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Eure Erfahrungen mit "sub - compact"...

Beitrag von buckshot » Mi 12. Mär 2014, 12:55

die nano hab ich in der hand gehabt, liegt - und gefällt mir nicht und ist obendrein viel zu teuer...
zu walther kann ich nix sagen - aber wie gesagt: eine G19 hab ich bereits und zu viele unterschiedliche systeme mischen bringt nix;
die Steyr S ist ja auch nur kürzer wie die C oder full size - also nicht wirklich schlanker - wenn kann es nur was einreihiges sein...

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Re: Eure Erfahrungen mit "sub - compact"...

Beitrag von Gw10 » Mi 12. Mär 2014, 13:01

g26 vor kurzem geschossen, begeistert.

aber kurze antwort auf deine frage, herr bud: finde beide sauhässlich. aber geschmäcker sind verschieden ^^ deshalb war auch der ---> :mrgreen: dahinter. das kennzeichnet ein nicht allzuernst zu nehmendes posting ;)
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Re: Eure Erfahrungen mit "sub - compact"...

Beitrag von Bud Spencer » Mi 12. Mär 2014, 13:08

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Re: Eure Erfahrungen mit "sub - compact"...

Beitrag von Gw10 » Mi 12. Mär 2014, 13:15

auf das angebot komm ich gern mal zurück! funktion vor aussehen (wenn möglich ^^) :)
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Re: Eure Erfahrungen mit "sub - compact"...

Beitrag von Schnittbrot » Mi 12. Mär 2014, 13:33

buckshot hat geschrieben:... eine G19 hab ich bereits und zu viele unterschiedliche systeme mischen bringt nix;
die Steyr S ist ja auch nur kürzer wie die C oder full size - also nicht wirklich schlanker - wenn kann es nur was einreihiges sein...
also wenns das gleiche System sein soll, dann bleibt ja eh nur eine Glock ;-)

Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich mir die G32 näher ansehen. Das ist zwar keine Sub-Compact, denn das wäre dann die G33, aber ein Kaliber, bei dem auch im Revier kein Problem zu erwarten ist. Allerdings wird die G33 wohl ziemlich giftig sein.
Dann wäre wohl wieder die G26 ... zuverlässig, bewährt, Standardkaliber aber eben etwas breit.

Jerry Miculek hat in einem seiner "First Impressions" Videos zur G42 (bzw. Vergleich aller Subcompact Pistolen in .380 und 9x19) mal dezent den Hinweis auf seine Sponsoren- ähem Lieblings-CCW fallen lassen. Ich glaube es war ein Model 340PD (.357 J- Frame 5 Shots <2" internal Hammer, Leichtbauweise). Irgendwo im G41/42 Thread müsste dieses Video rumgeistern.

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Re: Eure Erfahrungen mit "sub - compact"...

Beitrag von buckshot » Mi 12. Mär 2014, 13:55

ein weiteres Kaliber wäre grundsätzlich akzeptabel wenn das System ein gewohntes ist - hatte neulich das vergnügen eine G20 zu testen - war sehr angenehm überrascht... - die .357 sig fällt auch weg, kenne inzw. selber zwei user die eine glock in dem kaliber zerstört hatten...
die frage zu .45 ACP vs. 9x19 löst einen alten glaubenskrieg aus... - ich persönlich glaube nicht, dass die .45 mehr kann wie die 9er - man darf halt nicht die wirkung eines FMJ geschoß mit einem JHP geschoß vergleichen...
und wenn schon mehr power, dann gleich 10auto :mrgreen:
aber eine einreihige 10er gibts halt wieder nicht, bleibt wieder nur die S&W shield in .40...
und g26 ist im grunde nur ene 19er mit "abgesägtem" griff (das bisserl lauflänge ist ja nicht das thema...)

die .357 variante ist mir halt auch vom laden her sympatisch und vertraut...

ich werd mal als alternative zum LCR das S&W pendant in die auswahl einbeziehen...

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Re: Eure Erfahrungen mit "sub - compact"...

Beitrag von Schnittbrot » Mi 12. Mär 2014, 14:20

buckshot hat geschrieben:... die .357 sig fällt auch weg, kenne inzw. selber zwei user die eine glock in dem kaliber zerstört hatten...
:shock: wie das?

edit:

buckshot hat geschrieben:ich werd mal als alternative zum LCR das S&W pendant in die auswahl einbeziehen...

ich denke, es war die M&P 340 PD (die gibts auch ohne internal lock ... zumindest in den USA)
hierzulande wird es wohl schwieriger werden, an bestimmte, eher "exotische" S&W Modelle ranzukommen.

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