s&w 460er - schlabo problem

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gewo
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Re: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von gewo » Di 19. Aug 2014, 13:48

yoda hat geschrieben:
Mr-Zylinder hat geschrieben:Sorry wenn die Frage nicht passend ist, aber kann ich in Österreich keinen 460er oder 500er S&W mehr kaufen, bzw bestellen?

Weil in Österreich ANGEBLICH beim Beschuss die Ladung geändert wurde und es die Dinger dann im Akkord zerrissen hat.


hi

kaum wer gibt seine 500er in oesterreich zum beschuss ...

die werden immer in luettich oder in ulm beschossen
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Re: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von Xandl » Di 19. Aug 2014, 14:35

Nachdem der Revolver ein Neukauf ist, würde ich ihn nicht umtauschen sondern zurückgeben, es sei denn es ließe sich einer auftreiben, der nach den CIP Normen beschossen wurde und nicht dort, wo ein "milderer" Beschuss - wenn überhaupt - angewendet wird.

Ich kenne einen 500er und einen 460er. Beim 500er, der eigentlich sehr gut getroffen hat, wackelt die Trommel deutlich, sodass von einem Timing nicht mehr gesprochen werden kann. Beim 460er gingen die Hülsen nicht aus der Trommel, weil die Bohrungen nicht ganz zylindrisch waren, was man mit freiem Auge sehen konnte.

Alex

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Re: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von Maggo » Di 19. Aug 2014, 15:29

Ältere S&W´s aus den 70er und 80er jahren tragen meist den Beschussstempel wo sie direkt hinimportiert wurden.
Die heutigen S&W die nach Europa importiert werden tragen zu 99%iger Sicherheit einen Stempel aus Lüttich.Zumindest habe ich bis dato keinen neuen S&W gesehen der einen anderen Beschussstempel außer den von Belgien getragen hat.

Das mit den neuen S&W ist so eine Sache,Ich weis nicht wo S&W ihre Revolver zusammenbauen lassen, zumindest kommt nur Müll von den Amis zu uns.Die Qualität der S&W Waffen lässt zu wünschen übrig,und ich würde mir im Leben nie einen neuen Aktuellen S&W zulegen, höchstens alte aus den 50er,60er,70er und Anfang 90er jahre.
Der Rest ist meist teuer verkaufter Waffenschrott.
Geb den 460er zurück,und kauf dir einen Ruger, der funktioniert immer und ist auch massiv genug um starke Ladungen zu verdauen.
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Re: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von gewo » Di 19. Aug 2014, 15:36

Maggo hat geschrieben:Ältere S&W´s aus den 70er und 80er jahren tragen meist den Beschussstempel wo sie direkt hinimportiert wurden.
Die heutigen S&W die nach Europa importiert werden tragen zu 99%iger Sicherheit einen Stempel aus Lüttich.Zumindest habe ich bis dato keinen neuen S&W gesehen der einen anderen Beschussstempel außer den von Belgien getragen hat.
Das mit den neuen S&W ist so eine Sache,Ich weis nicht wo S&W ihre Revolver zusammenbauen lassen, zumindest kommt nur Müll von den Amis zu uns.


hi

wenn die "alten" S&W damals so beschossen worden waeren wie sie heute beschossen werden dann haette es die 500ter genauso zerissen schaetze ich mal

es scheint einfach so zu sein dass die S&W 500 knarren die 500s&w patronen aushalten, auch auf dauer, aber nicht die 130% testpatronen fuer den CIP beschuss
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Re: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von Maggo » Di 19. Aug 2014, 19:21

gewo hat geschrieben:hi

wenn die "alten" S&W damals so beschossen worden waeren wie sie heute beschossen werden dann haette es die 500ter genauso zerissen schaetze ich mal

es scheint einfach so zu sein dass die S&W 500 knarren die 500s&w patronen aushalten, auch auf dauer, aber nicht die 130% testpatronen fuer den CIP beschuss


Ich glaube das sich von den Beschussgasdrücken auch in den letzen 20-30 Jahren wenig geändert hat.
Und eigendlich müssten alle Beschossenen Waffen 3x 130% vom max. Gasdruck aushalten können sonst passiert halt das unausweichliche.
Ich weis das viele Beschussämter das Geschriebene beim Wort nehen und sich auch nach den Regeln halten.die Österreichischen Beschussämter sind halt eines dieser recht strengen Beschussämter.
Ich weis aber auch das viele Beschussämter diese Regeln nicht so beim Wort nehmen und viele Firmen und auch Büchsenmacher diese Waffen auch in diese Beschussämter die Waffen beschießen lassen.Das macht aber die Waffen deswegen nicht sicherer wenn sie die Waffen bei legeren Ämtern beschießen lassen.Beschussamt Lüttich ist auch eines davon.
Es geht im Prinzip nur um die Sicherheit des Anwenders,und wenn eine Waffe den Gasdruck nicht aushaltet ist die Gefahr groß das sie eben nicht sicher ist.
S&W hat ja nicht nur mit den Magnumkalibern seine Probleme,auch die Scandiummodelle sollen ganz gerne mal beim Beschießen über den Jordan gehen.
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Re: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von yoda » Di 19. Aug 2014, 19:23

Wäre interessant ob das Beschussamt in Wien eine Statistik bzw. Aufzeichnungen hat, welche Waffentypen wie oft beschossen wurden und wie oft es dabei zu Waffensprengungen kam.

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Re: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von gewo » Di 19. Aug 2014, 19:30

Maggo hat geschrieben:..
Ich glaube das sich von den Beschussgasdrücken auch in den letzen 20-30 Jahren wenig geändert hat.
....



hi

richtig waere glaube ich eher die formuliereung " ...das sich von den beschussvorschriften und den geforderten beschussgasdruecken in den letzten 20-30 jahren ..."
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Re: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von doc steel » Di 19. Aug 2014, 20:52

yoda hat geschrieben:Wäre interessant ob das Beschussamt in Wien eine Statistik bzw. Aufzeichnungen hat, welche Waffentypen wie oft beschossen wurden und wie oft es dabei zu Waffensprengungen kam.

i bin ma sicher die ham sowas.
weil ich kann mir nicht vorstellen, dass wenns denen beim beschuss a gun zerlegt, das nicht auf irgend eine weise protokolliert werden muss.
dazu samma viel zu sehr veramtsschimmelt! :D

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Re: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von rupi » Di 19. Aug 2014, 20:54

ich vermute dass die Waffenhersteller sehr erpicht darauf sind dass diese Statistik nirgends öffentlich aufscheint :D
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Re: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von Freiwild » Di 19. Aug 2014, 21:08

So ist es wahrscheinlich, tippe da auch auf Amtsgeheimnis.
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Re: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von gewo » Di 19. Aug 2014, 22:01

hi

grundsaetzlich kann man waffen vom beschuss auch zurueckziehen sagt man .....
kenn mich da aber ned aus
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Re: AW: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von sepp » Di 19. Aug 2014, 22:33

Nachdem über alles mögliche philosophiert wird nur ned über dein Problem mal ein Lösungsansatz :idea:

Die Waffe da von dir neu gekauft wurde doch bestimmt im Werk vor Auslieferung geprüft von daher denke ich kann sich doch maximal was verklemmt haben durch Erschütterung denke ich zumindest!

Lg sepp :ugeek:

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Re: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von Maggo » Di 19. Aug 2014, 22:38

richtig waere glaube ich eher die formuliereung " ...das sich von den beschussvorschriften und den geforderten beschussgasdruecken in den letzten 20-30 jahren ..."


Im Prinzip ja. ;)

Wenn das heist das die Waffen die Geforderten Mindeststandards nicht erfüllen und reihenweise die Plempen beim Beschießen auseinanderfallen stimmt etwas an der Qualität, verarbeitung oder an dem Material der Waffen nicht.Da hilft auch ein Beschießen lassen von einen anderen Beschussamt nix, das Material wird deshalb auch nicht besser deswegen wenn es einen anderen C.I.P Stempel trägt.
Das S&W seit Jahren Qualitätsprobleme hat ist ja mittlerweile Bekannt.Es wäre für S&W besser sich auf Qualität zu konzentrieren und nicht einen guten Ruf aufs Spiel zu setzen.aber so wie immer zählt heute nur die Gewinnmaximierung und nicht die Qualität des Produktes.

Ein schwerwiegender Fehler das sich in den nächsten Jahren bemerkbar machen wird,Die Amis sind mittlerweile auch nicht mehr so begeistert von S&W Produkten.
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Re: AW: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von Maggo » Di 19. Aug 2014, 22:41

sepp hat geschrieben: Die Waffe da von dir neu gekauft wurde doch bestimmt im Werk vor Auslieferung geprüft von daher denke ich kann sich doch maximal was verklemmt haben durch Erschütterung denke ich zumindest!


Lösungsansätze gab und gibt es schon, da die Waffe so wie ich vermute keinen einzigen Schuss hinter sich hat und neu ist ist es am besten sie zurückzuschicken und eine neue zu verlangen.
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Re: AW: s&w 460er - schlabo problem

Beitrag von Raider » Mi 20. Aug 2014, 03:12

sepp hat geschrieben:Nachdem über alles mögliche philosophiert wird nur ned über dein Problem mal ein Lösungsansatz :idea:

Die Waffe da von dir neu gekauft wurde doch bestimmt im Werk vor Auslieferung geprüft von daher denke ich kann sich doch maximal was verklemmt haben durch Erschütterung denke ich zumindest!

Lg sepp :ugeek:

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hab heute mit meinem händler telefoniert und der meinte auch ich soll mal nachschaun, da kann sich ja maximal was verklemmt haben...

gesagt getan...

alles unauffällig bis ich den schlabo rausnehm... auf dem "kleben" ein haufen messing späne und seine ausnehmen anhand derer er vor und zurück gleiten sollte ist beschädigt und deformiert.... er bewegt sich also schön nach vorne, bleibt dort aber in der "delle" dann stecken....
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