Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

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Nightmare
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Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von Nightmare » Mi 24. Sep 2014, 16:36

Hallo Freunde der maximalbeschleunigten Metalle.

Nach meinem ersten Schießstandbesuch (wenn BH zählt, dann der zweite), habe ich beschlossen mir eine Howa 1500 zu kaufen.
Die Gründe dafür waren Preis/Leistung, präzision, robustheit etc. (laut Angaben von vielen Quellen)

Kurzinfo zu mir: Ich will 1-2 Mal im Monat zum Schießstand fahren und will auch früher oder später bei Schießwettbewerben teilnehmen.

Als blutiger Anfänger weiß ich leider nicht genau wie wo was wie hineinpasst.

Mein derzeitiges WUNSCH Set-Up:
Howa 1500 Bell & Carlson Medalist Tactical Stock, 308 Win, Nikko Stirling Plat. Nighteater 8-32x60 (korrektur 25.9.2014, es wird doch kein Nikko Stirling)

Das hätte ich gern in Schwarz
Bild

Meine Fragen:

Bell & Carlson Medalist Tactical stock wird immer mit "short action barrels" in Verbindung gebracht.
Ich hätte jedoch gern denselben Stock mit "long action barrel".
1) Woran liegt es, dass es immer mit "short action" angeboten wird?
2) Kann ich mein "long action" einfach dran montieren, oder muss es speziell angefertigt werden, damit es auch drauf passt.
Ich habe schon einige Fotos wie oben zum beispiel gesehen, welche anscheinend ein long action drauf haben.
Stimmt es, dass Bell & Carlson Produkte den Rückstoss reduzieren? (nein ich will mir keine Axiom zulegen :D)
3)Darf ich Schäfte oder Stocks wie man sie auch immer nennen mag aus dem Ausland überhaupt bestellen?

4) Mündungsbremse am Schießstand?
Ich hatte am selben Tag mit einer 300 Win Mag Steyr SSG 08 geschossen.
Die hatte schon eine ordentliche Druckwelle an die Nachbarn verteilt.
Ich bin am überlegen mir eine Mündungsbremse an meiner Howa zu montieren.
5) Mache ich mich dadurch unbeliebt? Wie gesagt denke ich auch daran mal bei Schießwettbewerben teilzunehmen.
6) Kann eine Mündungsbremse die Präzision verschlechtern oder sogar verbessern?

Ich hatte mit einer Steyr Pro Varmint folgendes Ergebnis bei meinen ersten 4 Schuss, die ich jemals mit einer Repetierbüchse abgegeben habe (100m):
7)Kann ich mit einer Howa ähnliche oder mit bisschen Übung sogar eine bessere Leistung erzielen?
Bild
Zuletzt geändert von Nightmare am Do 25. Sep 2014, 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von BigBen » Mi 24. Sep 2014, 16:58

Wow da herrscht mal einiges an Unverständnis vor...mal sehen wie weit ich helfen kann.

1.+2.) Short oder Long Action beschreibt die Länge des sogenannten "Systems"...das ist der Teil hinter dem Lauf in dem sich Repetierhebel, Abzug etc. befinden. Die Länge des Systems ergibt sich aus dem Kaliber bzw. der Länge der Patronen im jeweiligen Kaliber. Normalerweise wird für alles inkl. .308 eine "short action" System verwendet (weil die .308 dort eben noch Platz hat), für alles darüber wie z.B. .30-06 ein long action System. Die Schäfte sind nur für die entsprechenden Systeme gefräst, evtl. auch gebettet etc. - d.h. ein short Action System passt nicht in einen Long Action Schaft und umgekehrt. Im Normalfall unterscheiden sich die Schäfte aber bis auf Fräsung etc. NICHT, d.h. es gibt absolut garkeinen Grund dafür eine .308 mit short action in einen Schaft mit long action zu verbauen!

3.) der Rückstoß wird im Normalfall durch 3 Dinge reduziert (von irgendwelchen Hightech-Hydrauliklösungen etc. mal abgesehen)
* Waffengewicht
* Schaftkappe
* Mündungsbremsen/Kompensatoren
Bell & Carlson Schäfte sind recht schwer und haben gute Schaftkappen...eine leichte Rüclstossreduktion sollte dadurch gegeben sein. Ich behaupte sogar dass der Axiom aufgrund des geringeren Gewichts mehr Rückstoss an die Schulter bringt. Aber generell sollte bei der .308 der Rückstoss kein Riesen-Problem darstellen.

4.5.6) Mündungsbremsen sind absolut gängig und die meisten Schiesstände haben Trennwände zu den Nachbarn. Auch ist der Gasdruck bei der .308 jetzt für die Nachbarn nicht soooo ein Problem, also kannst du ruhig eine Bremse montieren. Ob du dich damit unbeliebt machst hängt eher von deinem sonstigen Verhalten deinen Standnachbarn gegenüber ab. Die Präzision KANN durch eine Mündungsbremse etwas schlechter oder auch etwas besser werden...bei einer gut designten und gefertigten (zentrierten) Bremse wird die Präzisions aber entweder gleich bleiben oder minimal besser werden.

7.) das ist ein OK Trefferbild für einen Anfänger, aber mit etwas Übung und der richtigen Munition sollte mit der HOWA wesentlich mehr drin sein, insbesondere der Ausreißer nach unten sollte in den Griff zu kriegen sein.
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Re: Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von Nightmare » Mi 24. Sep 2014, 22:51

Vielen Dank BigBen :) Du hast mir echt weitergeholfen.
Ich dachte zuerst "short action" = kurzer lauf, "long action" = langer lauf.
Längere läufe sind logischerweise präzsier, deswegen wollte ich unbedingt long action.
Das Short & Long sich eigentlich auf das System (wo die Munition hineinkommt) bezieht, ist mir erst jetzt klar.
Besonders nachdem ich auch short action mit "24" gefunden hatte.

Der Ausreißer war vermutlich mein erster Schuss.
Ab dem zweiten Schuss hatte ich die Rundumschattierung ausgeblendet (Parallaxe), auf die Atmung geachtet und nicht Krampfhaft auf den Abzug gedrückt, sondern den Schuss kommen lassen.

Ich bin jetzt um einiges schlauer und freue mich total, dass ich mein Set up so aufbauen kann, wie ich es mir vorstelle.
Vielen Dank du warst mir echt eine Hilfe ;)
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Re: Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von Magnum828 » Mi 24. Sep 2014, 23:52

Nightmare hat geschrieben:Längere läufe sind logischerweise präzsier


Mal davon abgesehen, das es nicht stimmt, warum ist es logisch?
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Re: Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von Nightmare » Do 25. Sep 2014, 03:11

Es ist logisch wegen der Physik.
Durch den längeren Lauf kann die Munition länger beschleunigen und die Mündungsgeschwindigkeit ist höher, auch der Drall wird damit schneller.
Auf 100-300m wird da nicht viel Unterschied sein. Ich werde aber auch long-range schießen, somit für mich ein Thema.

Magnum828 hat geschrieben:
Nightmare hat geschrieben:Längere läufe sind logischerweise präzsier


Mal davon abgesehen, das es nicht stimmt, warum ist es logisch?
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Re: Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von GehtDas » Do 25. Sep 2014, 06:15

Das ist leider kompletter Blödsinn!

Je steifer der Lauf, desto präziser ist das Büchslein, das erreichst aber nur durch a) dicken Lauf/Bull-Varmint Barrel b) einen kurzen damit schwingungsärmeren Lauf oder c) einen kannelierten Lauf.
Und wie um alles in der Welt soll der Drall schneller werden, ein Lauf hat eine gewisse Dralllänge 12" oder 10" oder was weiß ich welchen.
Also das Geschoss macht auf 10" 1 Umdrehung, egal wie lang der Lauf ist, wäre er 30" würde es sich 3 mal drehen, aber nie schneller, da sonst der Drall auf 9" zurück gehen müsste.

Außerdem ist der schnellste Drall nicht immer der beste, es gibt auch Überstabilisierung

Lg
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Re: Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von Styrax » Do 25. Sep 2014, 06:22

Das interessiert mich aber auch. Wenn nun ein Geschoß mit angenommen 600m/s durch einen 10er Drall Lauf gedrückt wird, muss ja die Umdrehungsgeschwindigkeit langsamer sein - also weniger Umdrehungen pro Minute - wie wenn es bspw. mit 900m/s durchpfeift. Je schneller das Projektil umso schneller der Drall.

Oder ist das Blödsinn?
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Re: Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von GehtDas » Do 25. Sep 2014, 06:31

die Umdrehungen des Geschosses sind schneller jedoch der Drall des Laufs bleibt immer gleich auch macht das Geschoss immer die gleichen Umdrehungen pro definierter Wegstrecke.

Lg
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Re: Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von Senf » Do 25. Sep 2014, 10:46

Nightmare hat geschrieben:Es ist logisch wegen der Physik.
Durch den längeren Lauf kann die Munition länger beschleunigen und die Mündungsgeschwindigkeit ist höher, auch der Drall wird damit schneller.
Auf 100-300m wird da nicht viel Unterschied sein. Ich werde aber auch long-range schießen, somit für mich ein Thema.

Magnum828 hat geschrieben:
Nightmare hat geschrieben:Längere läufe sind logischerweise präzsier


Mal davon abgesehen, das es nicht stimmt, warum ist es logisch?


Noch was das an langen Läufen eventuell nicht präzifördernd ist: Du hast länger Zeit zu verreissen da das Projektil einfach länger im Lauf ist. Deiner Logik nach müsste ja jeder mit einem irrsinnig langen Stahlrördl am Stand sein damit er die beste Präzision herausholt.
Hier könnte Ihre Signatur stehen!!

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Re: Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von pointi2009 » Do 25. Sep 2014, 11:04

Im Fall von Rifle hat die Länge mal zum Glück nichts mit der Präzision zu tun, die Länge vom Lauf ändert nur die V0. Die Präszision hängt viel mehr vom Schwingungsverhalten zu tun, und dass diese bei jedem Schuss immer 100% gleich ist. Daher sind normal kürzere Läufe und Bull Barrel etwas leichter präzise zu bekommen, aber es spielen noch viel andere Faktoren eine ebenso und grössere Rolle.
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Re: Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von chili77 » Do 25. Sep 2014, 11:50

Wobei neben allem auch jedes Kaliber seine Eigenheiten hat.
Gerade die .308 hat in unzähligen Versuchen gezeigt, daß ihr die Lauflänge fast vollkommen egal ist. Von 18-26" ist man auf jeden Fall gut dabei. Darunter wird die Reichweite aufgrund des Geschwindigkeitsverlustes eingeschränkt darüber könnte es eventuell etwas unhandlich werden ;)

LG
Peter

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Re: Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von Nightmare » Do 25. Sep 2014, 13:18

Je länger der Lauf ist, desto länger kann das Geschoss in Rotation um die eigene Achse gesetzt werden.
Die Dralllänge entscheidet darüber wie oft das Geschoss in Rotation versetzt wird.
Also führen in der Regel längere Läufe zu mehr Rotation, die zu größerer Stabilität der Geschossflugbahn führt.
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Re: Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von impact » Do 25. Sep 2014, 14:29

Ich fürchte da stimmt so nicht ganz, oder du drückst dich missverständlich aus.
Es is richtig dass die Drallstabilisierung von Geschossen eines der essentielsten Dinge für Präzision überhaupt ist. Werden Geschosse nicht ausreichend stabilisiert fangen sie an zu taumeln und sich zu überschlagen, damit wäre jegliche Form von Präzision dann dahin. Damit sie dass nicht tun brauchen sie eine gewisse gyroskopische stabilität die sich haupsächlich nach der Form des Geschosses richtet. (zB http://www.jbmballistics.com/cgi-bin/jbmstab-5.1.cgi)
Technisch gesehen brauch ein Geschoss einen sg (stabilitäts kennzahl laut miller formel) von 1 oder größer um sich nicht zu überschlagen. Normal schaut man dass man so im Bereich 1.4 bis 2 ist. 1.4 nimmt man um einen Sicherheitspolster zu haben. Alles über 2 mahct kaum mehr sinn. Entweder das Geschoss fliegt stabil, oder nicht. Zu heftiger Spin kann sich sogar negativ aus die Präzision auswirken da Asymmetrien im Geschoss und in dessen Gewichtsverteilung dann stärker zum tragen kommen.

Um also auf einen geegneten spin zu kommen muss der Lauf gezogen sein und einen gewissen Drall haben. Die Drallänge richtet sich nach dem verwendeten Gegschossen, da wie gesagt längere, schwerere Geschosse einen kürzeren Drall benötigen (kürzerer Drall = eine umdrehung pro kürzerer Distanz) um stabil fliegen zu können.
Die Lauflänge spielt dabei überheupt keine Rolle. Der Drall ist eine rein Geometrische angelegenheit. Wenn man zB einen 1 in 10 twist Lauf hat ( 1 umdrehung pro 10" Zoll (254mm) lauflänge) dann bleibt dieser Drall immer exakt der gleiche egal ob dieser Lauf 300, 450, oer 600mm lange ist. die gewindesteigung von einer Schraube ändert sich ja auch nicht wenn man sie kürzt?
Das Geschoss wird ab dem Momenten ab dem es den Übergangskegel im Lauf erreicht in Rotation gezwungen, diese Rotation ändert sich über die Lauflänge nicht. Sobald sich das Geschoss dreht dreht folgt es 100% der Vorgabe des laufes. Auch wenn der Lauf schon nach 100mm aus wäre.

Einzige ausbnahme sind sogenannte "gain-twist" barrels, oder Läufe mit "progessive twist".
Diese Läufe haben keinen konstanten Drall, sondern einen Drall der allmählich zur Laufmündung hin zu nimmt. Die fangen dann bei Hausnummer 1 in 14 an und hören bei 1 in 7 auf. Kommt aber nur extrem selten vor. Die Idee dahinter ist das Geschoss sanfter in Roation zu versetzen. Im erster Linie bei Geschossen die einen sehr kurzen Drall benötigen. Obs aber praktische Vortetile bringt sei dahingestellt da das Geschoss zu dem Zeitpunkt zu dem es anfängt in Rotation versetzt zu werden ohnehin noch relativ langsam ist.

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Re: Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von GehtDas » Do 25. Sep 2014, 17:17

:clap: gut erklärt! Ich hatte nicht die Zeit dazu in der Früh :P wollte trotzdem etwas Licht ins Dunkel bringen.
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Re: Howa 1500 Bell and Carlson Medalist Long action 308?

Beitrag von alfacorse » So 28. Sep 2014, 09:56

Nightmare hat geschrieben:Je länger der Lauf ist, desto länger kann das Geschoss in Rotation um die eigene Achse gesetzt werden.
Die Dralllänge entscheidet darüber wie oft das Geschoss in Rotation versetzt wird.
Also führen in der Regel längere Läufe zu mehr Rotation, die zu größerer Stabilität der Geschossflugbahn führt.


Also nimmst auch beim Auto zu lange Radbolzen, denn wenn die öfter gedreht werden, halten sie mehr aus...! [emoji16]

Selbst wenn der Lauf so kurz ist, dass das Geschoss nichtmal eine volle Umdrehung macht, ist das egal!


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