welche Montage und was sagt Ihr dazu?
Re: welche Montage und was sagt Ihr dazu?
Hmm na so wirklich gefehlt mir das nicht... gibts keine einfache Lösung Glas ab Doctor drauf und fertig.. und alles wieder zurück und das ganze sollte auch funken
Re: welche Montage und was sagt Ihr dazu?
MAK Montage!
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Re: welche Montage und was sagt Ihr dazu?
Eventuell tuts eine der optiken die gerne auf AR15 Halbautomaten verwendet werden, die man auf 1fache Vergrößerung runter schrauben kann? Ich bin mir nicht sicher ob diese optiken dann tatsächlich Null Vergrößerung haben (manche haben dann 1.2fach, 1,5fach, etc) um Ablenkungsfreies, Beidäugiges Zielen zu erlauben. Es wäre zumindest ein Lösungsansatz der eventuell weitere Recherchen wert wäre.
Denn so könnte man die Optik auf 1fach lassen und bei weiteren Distanzen bei mehr Zeit dann hochschrauben (~5fach).
Diese Optiken haben aber naturgemäß eher kleinere Objektivdurchmesser, was die Tauglichkeit bei schlechtem Licht dann einschränkt.
Ich hab mich nie besonders dafür interessiert, aber ich denke sämtliche Einhak/Schwenkmontagen müssten doch dafür geeignet sein, bzw für die Anwendung die eleganteste Lösung sein? Nur müsste man eben ein zweites Set Ringe zu den Basen kaufen, und eine Wechseloptik verwenden die erstens rund ist, und zweitens den gleichen Ringabstand zulässt. Recknagel mach sowas denke ich. EAW auch ...ka wie sie alle heißen.
Ansonsten ist, wie alfacorse schon gesagt hat, ne hochwertige, durchgängige Picatinnyschiene und hochwertige Ringe, oder sogar ne einteilige Montage (Ringe mit Brücke) sicher die am technisch präziseste Lösung (auch wenn man praktisch vermutlich kaum nen Unterschied zu ner hochwertigen Einschwenkmontage merken wird), allerdings vermutlich auch etwas sperriger und schwerer.
Und was Michaels Lösung angeht... sehe ich ähnlich wie er, ist sicher nur Trainingssache, aber trotzdem nur ein Kompromiss wenn wiederholgenaue Wechselmontagen eine Option sind, wie es beim 3gun ja nicht der Fall ist.
Ein wenig muss ich aber auch alfacorses Argument mit der Bauhöhe/Seele entkräften. Ich kann mich an kein Gewehr, das ich je in der Hand hielt, erinnern, bei dem die Schaftbacke hoch genug gewesen wäre, um ein wirklich entspanntes Zielen mit einem Zielfernrohr zu ermöglichen. Alle diese Schäfte waren für die offenen Visierungen ausgelegt, welche im Normalfall sehr tief liegen (und oft nich mal vorhanden sind). Sind also schon von Grund aus ein Kompromiss zwischen Schaftbackenhöhe und Seelenachse der Optik. Und schaftbackenerhöhungen sieht man auf Jagdgewehren eher selten. Ob also das Antrainieren eine zweiten, höheren und ebenfalls "fliegenden" Backenposition so abwägig wäre, oder ob man mit einer für das ZF passenden Schaftbackenerhöhung dann nicht doch auch recht schnell zur Dot-Optik wechseln kann lasse ich mal offen.
Allerdings kann es auch an meiner Anatomie oder Anschlag liegen, dass mir alle unmodifizierten, "normalen" Schäfte (ohne einstellbare Backenauflage), praktisch ausnahmslos, zu tief liegen, bei der Verwendung eines Zielfernrohrs. Keine Ahnung obs da nur mir so geht...
Denn so könnte man die Optik auf 1fach lassen und bei weiteren Distanzen bei mehr Zeit dann hochschrauben (~5fach).
Diese Optiken haben aber naturgemäß eher kleinere Objektivdurchmesser, was die Tauglichkeit bei schlechtem Licht dann einschränkt.
Ich hab mich nie besonders dafür interessiert, aber ich denke sämtliche Einhak/Schwenkmontagen müssten doch dafür geeignet sein, bzw für die Anwendung die eleganteste Lösung sein? Nur müsste man eben ein zweites Set Ringe zu den Basen kaufen, und eine Wechseloptik verwenden die erstens rund ist, und zweitens den gleichen Ringabstand zulässt. Recknagel mach sowas denke ich. EAW auch ...ka wie sie alle heißen.
Ansonsten ist, wie alfacorse schon gesagt hat, ne hochwertige, durchgängige Picatinnyschiene und hochwertige Ringe, oder sogar ne einteilige Montage (Ringe mit Brücke) sicher die am technisch präziseste Lösung (auch wenn man praktisch vermutlich kaum nen Unterschied zu ner hochwertigen Einschwenkmontage merken wird), allerdings vermutlich auch etwas sperriger und schwerer.
Und was Michaels Lösung angeht... sehe ich ähnlich wie er, ist sicher nur Trainingssache, aber trotzdem nur ein Kompromiss wenn wiederholgenaue Wechselmontagen eine Option sind, wie es beim 3gun ja nicht der Fall ist.
Ein wenig muss ich aber auch alfacorses Argument mit der Bauhöhe/Seele entkräften. Ich kann mich an kein Gewehr, das ich je in der Hand hielt, erinnern, bei dem die Schaftbacke hoch genug gewesen wäre, um ein wirklich entspanntes Zielen mit einem Zielfernrohr zu ermöglichen. Alle diese Schäfte waren für die offenen Visierungen ausgelegt, welche im Normalfall sehr tief liegen (und oft nich mal vorhanden sind). Sind also schon von Grund aus ein Kompromiss zwischen Schaftbackenhöhe und Seelenachse der Optik. Und schaftbackenerhöhungen sieht man auf Jagdgewehren eher selten. Ob also das Antrainieren eine zweiten, höheren und ebenfalls "fliegenden" Backenposition so abwägig wäre, oder ob man mit einer für das ZF passenden Schaftbackenerhöhung dann nicht doch auch recht schnell zur Dot-Optik wechseln kann lasse ich mal offen.
Allerdings kann es auch an meiner Anatomie oder Anschlag liegen, dass mir alle unmodifizierten, "normalen" Schäfte (ohne einstellbare Backenauflage), praktisch ausnahmslos, zu tief liegen, bei der Verwendung eines Zielfernrohrs. Keine Ahnung obs da nur mir so geht...
Re: welche Montage und was sagt Ihr dazu?
Die Vorkriegs- Mannlicher- Schoenauer waren alle für den Schuss über die offene Visierung geschäftet. Aber wie man hier bei den beiden M 1903 sieht, wusste man sich auch schon vor fast 100 Jahren zu helfen ...
WTO
WTO
Re: welche Montage und was sagt Ihr dazu?
Bei 8cm Bauhöhe über dem Lauf kann man auf die ersten 30m garnicht mitten auf den Fuchs halten! Und bei Riegeljagd auf bewegte Ziele zu schießen mit dem Kopf in der Luft? Das ist keine Trainingssache sondern Müll.
Eine Pic-Basis für Docter/Pic kostet rd. 60 Euro - wer das Geld nicht ausgibt, soll sein Gewehr daheim lassen und als Treiber gehen - noch dazu brauch man diese Platte sowieso auch bei Huckepack - also teurer und dumme Idee!
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Eine Pic-Basis für Docter/Pic kostet rd. 60 Euro - wer das Geld nicht ausgibt, soll sein Gewehr daheim lassen und als Treiber gehen - noch dazu brauch man diese Platte sowieso auch bei Huckepack - also teurer und dumme Idee!
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Re: welche Montage und was sagt Ihr dazu?
hero hat geschrieben:Hmm na so wirklich gefehlt mir das nicht... gibts keine einfache Lösung Glas ab Doctor drauf und fertig.. und alles wieder zurück und das ganze sollte auch funken
da gibts eine ganz einfache Lösung
Original einteilige Steyr Picatinny Schiene wenn du keine offene Visierung hast und die niedrigsten Recknagel Montageteile da bekommst in Summe ca 15,5 mm BH
oder einteilige Recknagel Pikant. Schiene die hat eine niedrigere BH da kannst die offene Visierung auch nutzen
a doctor sight würd ich nicht drauf geben da die Büchse zu leicht ist und net ruhig im Schuß liegt
nim a Kahles Helia 5 1-5 x 24i oder a Swarovski Z6(i) 1-6x24 und gut is
beim Swarovski kannst von der BH nicht so weit runter da sonst der Kammerstengel am ZF streift (muss mann vorher ausmessen)
wichtig für die BH ist wennst die waffe schnell in Anschlag bringst das du keine korrekturbewegung mit dem Kopf machen musst
geh zu einem Büma der all die Teile da hat und lass dir beide ZF montiern und dann schaust mal durch
WMH !