ich bin auf dem Weg zum Sportschützen, und werde hier einmal den gerade Laufenden Weg zur WBK beschreiben:
Nachdem ich im Jänner auf einem Schießstand zum Pistolenschießen mitgenommen wurde, war mir klar: Das will ich auch

1. Psychologisches Gutachten: Eine relativ gemütliche Sache, kurzes Gespräch mit der Dame, danach relativ langer Computertest. Fragen waren durch die Bank von "ich höre manchmal Stimmen die sonst keiner hört" bis "Ich gehe gerne ins Theater", relativ unkreativ eigentlich. Naja, einfach ehrlich sein, durchgeklickt, und dann das Ergebnis: "Schaut recht positiv aus, das Gutachten kriegen Sie mit der Post in 2-3 Tagen". Nach 2 Tagen war das Gutachten (positiv) natürlich auch im Briefkasten.
2. Waffenführerschein: Eine in meinen Augen eher lästige Pflichtübung. WaffG habe ich vorher schon gekannt, da ich es bei der Recherche für die WBK gelesen hatte, was mich mehr erstaunt hatte, waren die vielen Leute, die offenbar schon länger eine WBK haben, aber relativ ahnungslos über die Materie sind. Naja, egal, die paar Schüsse mit der Glock waren auch recht passabel, wobei natürlich verbesserungswürdig.
3. Nach dem WaffFS mit Gutachten, Wehrdienstausweis, und sonst noch allen Dokumenten die man so hat auf die zuständige Behörde gegagen. Antrag hatte ich schon ein paar Wochen vorher geholt, sehr freundliches Gespräch. Als Grund habe ich Sportschießen angegeben, die SV nach §22 konnte man am Formular ankreuzen, was ich auch getan habe. Keine Rückfragen irgendeiner art, alles Wunderbar. Achja, das war übrigens am 21.2., für diejenigen die wissen wollen, wie lange das ganze dauern wird

4. Gestern, Sonntag Anruf der örtlich zuständigen Polizeiinspektion. Wenn ich mir eine Waffe kaufe, wo ich diese denn Aufbewahren werde. Antwort: Im Safe oder in einem Waffenschrank. Die freundliche Dame von der Polizei: "Danke, das reicht uns.", und damit war das Gespräch nach 30 Sekunden auch schon wieder beendet.
5. Nun heißt es warten

Naja, mal schauen, wie lange es noch dauern wird bis sich die BH bei mir meldet

Fulcrum