SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von rubylaser694 » So 19. Jun 2011, 15:55

Hier ist ein älterer Artikel von 2006 über Bleivergiftung bei Seeadlern.
http://www.mugv.brandenburg.de/cms/medi ... e_blei.pdf
In dem Artikel sind viele Quellen aufgeführt.

Das wurde im obigen Artikel auch erwähnt.
In der jagdlichen Praxis ist es üblich, die Eingeweide geschossener Tiere, den sogenannten Aufbruch, vor Ort liegenzulassen. Dieser wird von verschiedenen Tierarten gern als Aas verzehrt. Gerade in den inneren Organen finden sich aber besonders hohe Konzentrationen von Bleikügelchen oder -splittern.

http://www.greifvogel.com/greifvogelschutz/index.htm

In der Schweiz läuft noch eine Untersuchung bei Steinadlern.
http://www.vogelwarte.ch/bleivergiftung ... dlern.html
Die Schweizerische Vogelwarte hat Hinweise, dass sich Bleivergiftungen bei Steinadlern mehren. Ursache sind meist Fragmente von Bleimunition in Jagdwild wie Gämsen, Rothir-schen und Steinböcken. Für grosse Greifvögel wie Steinadler und Bartgeier im Alpenraum bilden eingegangene Huftiere eine wichtige Nahrungsgrundlage. Schon kleine Bleimengen können zur Schwächung und zum Tod der Greifvögel führen. Bleifragmente gelangen dann in die Nahrungskette, wenn beschossene Tierkadaver oder Teile davon in der Natur belassen werden.

Im Alpenraum und insbesondere in der Schweiz war die Datengrundlage über die Relevanz von Bleigeschossen und deren Auswirkungen auf grosse Greifvögel bislang gering. Nun sollen mit einer grösseren Stichprobe eine Einschätzung der Situation vorgenommen und allfällige weiterführende Massnahmen hergeleitet werden.
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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von BigBen » Mo 20. Jun 2011, 13:37

Also wenn an den Studien etwas dran ist, dann verzichte ich gerne freiwillig auf Bleimunition zu jagdlichen Zwecken. Am Tontaubenstand ist mir das Thema aber sowas von wurscht...
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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von Greenhorn » Mo 20. Jun 2011, 13:40

Ich denke, kein Schütze wird sich gegen vernünftige Regelungen wehren.

Leider darf umgekehrt nicht erwartet werden, dass die Politik vernünftige Vorschläge akzeptiert.

Stört es jemanden, wenn Flinten die Stahlschrot-tauglich sind, auch mit Stahlschrot betrieben werden müssen?

Umgekehrt darf aber verlangt werden, dass alte Büchsen, die Bleischrot verlangen, nicht auf dem Schrotthaufen landen müssen. Oltimer sind ja auch ohne Kat zugelassen...

Wenn Neues entsprechend gebaut wird, - ok.
Altes soll erhalten bleiben dürfen.

Werden - Thema Sportschützen - vernünftige Kufelfang-Systeme verwendet, würde das Blei sogar von vielen Schützen gerne wiederverwendet werden. (Ein - ich fürchte in Deutschland patentiertes - System arbeitet mit einem Kunststoff-Granulat ähnlich dem Material für Heißklebe-Pistolen. Das Zeug wird nach einiger Zeit ins Wasser gekippt, - schwimmt - wird abgeschöpft und weiterverwendet. Die Geschosse werden der Wanne entnommen und landen beim Recycling...)

besten Gruß

Werner
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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von pointi2009 » Mo 20. Jun 2011, 13:42

jagdliche Alternativen sind halt noch nicht wirklich gefunden - Stahlschrot ist von der Wirkung nicht so toll und auch gefährlicher für Geller usw. Obwohl ich auch sagen muss, dass Blei sicher nicht der Hit ist in der Natur. (btw muss mal schaun, ob ich bei meiner Flinte auf Stahl nachschiessen lassen kann)

Am TT Stand is mir auch egal, hoff die haben den Untergrund auch etwas aufbereitet.
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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von Philosoph » Mo 20. Jun 2011, 16:38

Freiwillig verzichten. Bravo. Solche Untertanen brauchen wir in unsrem Staat. Die Jäger haben es schon vorgemacht.

Natürlich ist an den "Studien" nichts dran. Aber das ist der Hebel um den Jägern und Schützen ihr Hobby zu vermiesen und zu verbieten.

Freiwillige vor!

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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von BigBen » Mo 20. Jun 2011, 16:44

Philosoph hat geschrieben:Freiwillig verzichten. Bravo. Solche Untertanen brauchen wir in unsrem Staat. Die Jäger haben es schon vorgemacht.

Natürlich ist an den "Studien" nichts dran. Aber das ist der Hebel um den Jägern und Schützen ihr Hobby zu vermiesen und zu verbieten.

Freiwillige vor!


Der Experte hat besprochen. Hast du zufällig andere Studien zur Hand die das Gegenteil belegen? Wenn der Wechsel auf eine Munitionsart einen nachgewiesenen ökologischen Nutzen hat, ohne das die alternative Munition schlechter schiesst oder ein Vielfaches kostet, dann habe ich kein Problem mit dem Wechsel. Aber man kann natürlich in bester österreichischer Manier gegen alles sein - auch gegen die Realität, dann darf man sich aber nicht mehr wundern wenn man nicht mehr ernst genommen wird!
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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von HS911 » Mo 20. Jun 2011, 16:45

Philosoph hat geschrieben:Freiwillig verzichten. Bravo. Solche Untertanen brauchen wir in unsrem Staat. Die Jäger haben es schon vorgemacht.

Ich hab mein Essen lieber ohne Blei. Wenn Du Dein Hirn und Deine Eier vergiften willst, dann soll's mir egal sein - andere deswegen aber Untertanen zu nennen tut wirklich nicht Not.

Natürlich ist an den "Studien" nichts dran.

Bitte gleich die entsprechenden Belege bzw. Literatur hier aufzählen - Nein, die Querschüsse gelten nicht - es sollt schon eine wissenschaftliche Quelle sein.

Aber das ist der Hebel um den Jägern und Schützen ihr Hobby zu vermiesen und zu verbieten.

Über das kann man ja diskutieren, wenn Du die Belege für die oben genannte Behauptung bringst. Einfach Meinungen rausschrei(b)en ist einfacher, da spricht auch nichts dagegen. Diese aber als Tatsachen zu verkaufen, geht nicht ohne sie zu hinterlegen.
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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von Maggo » Mo 20. Jun 2011, 17:10

Ein ehemaliger Arbeitskollege hat Jahrelang in Kärnten in Bleiberg im gleichnamigen Bleibergwerk gearbeitet.Es sagte das dort Jahrzehnte Leute Arbeiteten die immer noch gesund sind.

Blei ist nicht Magenaktiv,ergo passiert auch nix beim Verschlucken.Anderst verhält es sich beim einatmen.Da ist aber die größte Emision beim Schützen selbst.
Ausserdem ist Blei bei Luftabschluss auch nicht giftig,es kommt ja auch so in unseren Bergen noch zu genüge vor.

In Innsbruck werden dort wo vor Jahrhunderten Blei und Silber im Selben Stollen abgebaut wurden jetzt Trinkwasser höchster Güte Gefasst und ungefiltert ins Trinkwassernetz eingespeist.
Selbst Arsen in Erzform ist dort noch massenhaft vorhanden.
Vergiftet wurde aber bis dato von unseren Trinkwasser keiner..........
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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von Charles » Mo 20. Jun 2011, 17:17

Maggo hat geschrieben:Ein ehemaliger Arbeitskollege hat Jahrelang in Kärnten in Bleiberg im gleichnamigen Bleibergwerk gearbeitet.Es sagte das dort Jahrzehnte Leute Arbeiteten die immer noch gesund sind.

Blei ist nicht Magenaktiv,ergo passiert auch nix beim Verschlucken.Anderst verhält es sich beim einatmen.Da ist aber die größte Emision beim Schützen selbst.
Ausserdem ist Blei bei Luftabschluss auch nicht giftig,es kommt ja auch so in unseren Bergen noch zu genüge vor.

In Innsbruck werden dort wo vor Jahrhunderten Blei und Silber im Selben Stollen abgebaut wurden jetzt Trinkwasser höchster Güte Gefasst und ungefiltert ins Trinkwassernetz eingespeist.
Selbst Arsen in Erzform ist dort noch massenhaft vorhanden.
Vergiftet wurde aber bis dato von unseren Trinkwasser keiner..........




So ist es. Alles nur Panikmache!

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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von gertbley » Mo 20. Jun 2011, 17:21

Alles nur Panikmache


So ist ist .....
Leider springen immer viele auf sowas auf......
Gruß
gertbley

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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von HS911 » Mo 20. Jun 2011, 17:30

Charles hat geschrieben:
Maggo hat geschrieben:Blei ist nicht Magenaktiv,ergo passiert auch nix beim Verschlucken.Anderst verhält es sich beim einatmen.Da ist aber die größte Emision beim Schützen selbst.


So ist es. Alles nur Panikmache!


Google -> Wikipedia ->
Erwachsene resorbieren über den Verdauungstrakt nur etwa 10% der aufgenommenen Bleimenge in den Körper, während bei Kindern im Alter zwischen zwei Monaten und sechs Jahren bis zu 50% des Bleis in den Körper gelangen. Deshalb sind Kinder durch Blei in der Nahrung besonders gefährdet.


Hans Marquardt, Siegfried G. Schäfer (Hrsg.): Lehrbuch der Toxikologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1997. Verein 3-8274-0271-9 S. 513–517

Aber ja. Der hat bestimmt das Buch 1997 schon geschrieben, zur Panikmache ...
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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von josephiner » Mo 20. Jun 2011, 17:52

Ich kenne diese Seeadlerstudien von der Uni her. Mann muss genau hinsehen wer hinter dem ganzen steckt und wer diese Studien bezahlt hat. Ohne Frage optimal für die Umwelt ist es sicher nicht aber mangels Alternativen wird uns Bleimunition auch weiterhin erhalten bleiben. Einzig am Wasser wird sich in nächster Zeit das Bleiverbot durchsetzen. In NÖ wurde es glaube ich mit heurigem Jagdjahr eingeführt.

Ich bin eigentlich anderer Meinung und deswegen bitte nicht steinigen :lol: Wenn ein Bleiverbot, dann am Schießstand( natürlich nur im Außenbereich) und dies mit Ausnahmen für zb Vorderlader. Hier werden einige Tonnen Blei jedes Jahr auf engstem Raum ausgebracht und hier lässt sich noch am ehesten ein Sinn erahnen. Es gibt halt noch keine wirklich Alternativen zum Bleischrot die die gleichen Ballistischen Werte aufbringen und damit jagdlich interessant wären(Ausnahme Wolfram). Am TT Stand ist es egal mit was die TT zerstäubt wird und hier würde bleifreie Muni auch nicht die Sicherheit für Mitmenschen herabsetzen.
Zuletzt geändert von josephiner am Mo 20. Jun 2011, 22:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von Failboy » Mo 20. Jun 2011, 19:25

Maggo hat geschrieben:Ein ehemaliger Arbeitskollege hat Jahrelang in Kärnten in Bleiberg im gleichnamigen Bleibergwerk gearbeitet.Es sagte das dort Jahrzehnte Leute Arbeiteten die immer noch gesund sind.

Wahnsinnig aussagekräftig. Weil es ja auch überhaupt keinen Unterschied macht, ob du das Blei als wasserunlösliches, inertes Sulfid mit einer Formationsenthalpie von 100 kJ/mol in der Luft vorliegen hast oder in Form von freien Kationen in der Gehirnflüssigkeit. Deiner Logik nach sind Asbestfasern in der Wohnung völlig harmlos, weil man Kieselsteine lutschen kann, ohne sofort tot umzufallen.

Blei ist nicht Magenaktiv,ergo passiert auch nix beim Verschlucken.
Charles hat geschrieben:Alles nur Panikmache!
gertbley hat geschrieben:So ist ist .....Leider springen immer viele auf sowas auf......

Sagt's einmal, geht's noch? Blei wird von Salzsäure genau so zersetzt und als kationischer Salzbestandteil in die Phase gedrückt wie jedes andere unedle Metall auch. Standardpotential für metallisches Blei ist -0.13V, das korrodiert fröhlicher als reines Eisen. Ganz abgesehen davon, dass das Stoff der 4. oder 5. Klasse ist: wie erklärt ihr euch, dass schon reines Trinkwasser genug Blei aus Bleirohren lösen kann, um zu massenhaft chronischen Bleivergiftungen zu führen? "Nicht magenaktiv", hä?

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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von Maggo » Mo 20. Jun 2011, 20:25

Failboy hat geschrieben:Wahnsinnig aussagekräftig. Weil es ja auch überhaupt keinen Unterschied macht, ob du das Blei als wasserunlösliches, inertes Sulfid mit einer Formationsenthalpie von 100 kJ/mol in der Luft vorliegen hast oder in Form von freien Kationen in der Gehirnflüssigkeit. Deiner Logik nach sind Asbestfasern in der Wohnung völlig harmlos, weil man Kieselsteine lutschen kann, ohne sofort tot umzufallen.


Wurscht wird es sein wenn ich Asbest esse,als wie wenn ich es einatme.Du vergleichst Äpfel mir Birnen.

Failboy hat geschrieben:Sagt's einmal, geht's noch? Blei wird von Salzsäure genau so zersetzt und als kationischer Salzbestandteil in die Phase gedrückt wie jedes andere unedle Metall auch. Standardpotential für metallisches Blei ist -0.13V, das korrodiert fröhlicher als reines Eisen. Ganz abgesehen davon, dass das Stoff der 4. oder 5. Klasse ist: wie erklärt ihr euch, dass schon reines Trinkwasser genug Blei aus Bleirohren lösen kann, um zu massenhaft chronischen Bleivergiftungen zu führen? "Nicht magenaktiv", hä?



Deiner Meinung nach müssten alle unsere Vorfahren wie die Fliegen tot umgefallen sein weil sie Wasser aus Bleirohren (wie z.B immer noch in weiten Teilen Wiens) getrunken haben und es immer noch tun,und Tausendfach öfter mit Blei in Kontakt gekommen sind als wir es heute tun.Das Blei selbst ist nicht giftig,sehr wohl deren Sulfide und Oxyde,und die sollten sich möglich nicht Lösen bzw.bilden.

Interessanterweise sind bei unseren Schießstand Quellen die Trinkwasser für weite Teile Innsbrucks versorgen,von erhöhten Bleiwerten hab ich noch nie etwas gehört,und das Gestein bzw.Sand in diesen Bereich ist sehr durchlässig,Die Wasserwerte trotz das sie aus den Kalkalpen kommen im Leicht sauren bis neutralen bereich mit recht wenig Karbonathärte .

Man sollte die Kirche auch im Dorf belassen.
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Re: SPÖ Anfrage: Bleimunition Umweltgefährdung

Beitrag von >Michael< » Mo 20. Jun 2011, 20:49

Deiner Meinung nach müssten alle unsere Vorfahren wie die Fliegen tot umgefallen sein weil sie Wasser aus Bleirohren (wie z.B immer noch in weiten Teilen Wiens) getrunken haben und es immer noch tun,und Tausendfach öfter mit Blei in Kontakt gekommen sind als wir es heute tun..

Naja, Bleirohre sind nicht wirklich lange gefährlich, sobald sich Ablagerungen im Rohr zu bilden beginnen sinkt der Bleigehealt im Wasser dramatisch, nur dann bloss nicht reinigen. Bleirohre sind nicht so giftig. ;)

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